Bettina Rühl

Hungerkrise: Am Tropf des Weltmarkts

Mit dem Ukrainekrieg nimmt der Hunger in Ostafrika dramatisch zu. Um die eigene Nahrungsmittelproduktion zu steigern, gehen Bäuer:innen nun neue Wege.


Demokratische Republik Kongo: Und plötzlich steht die Geheimpolizei vor der Tür

Während der kongolesische Präsident Joseph Kabila einfach nicht abtreten will, kämpfen junge AktivistInnen für politischen Wandel – trotz aller Repressionen des Regimes.


Somalia: Heimkehr in den Bürgerkrieg

Viele der einst geflohenen Somalis sind inzwischen zurückgekommen, um beim Wiederaufbau des Staats zu helfen. Doch vom Frieden ist das ostafrikanische Land noch weit entfernt.


Piraterie in Somalia: «Es hat sich nicht mal gelohnt»

Jahrelang haben Piraten am Horn von Afrika Handelsschiffe gekapert, geplündert und entführt. Was ist aus ihnen geworden? Zwei ehemalige Seeräuber erzählen.


Uno-Truppen in Mali: Die Minusma-Misere

Im Norden Malis protestiert die Bevölkerung gegen fehlenden Schutz durch die Uno-Mission. Die jüngste Truppenaufstockung wird daran kaum etwas ändern.


Hungerkrise in Äthiopien: Ein wenig Optimismus in der Dürre

In Äthiopien herrscht die schlimmste Dürre seit Jahrzehnten. Dazu kommen heftige Überschwemmungen. Dennoch ist die Katastrophe nicht mit der Hungersnot der achtziger Jahre zu vergleichen.


Somalia: Gefährlicher Abschied von der Waffe

Wer teilnehmen darf, entscheidet der Geheimdienst: Aussteiger aus der islamistischen Al-Schabab-Miliz werden in Somalia in Demobilisierungslagern auf das zivile Leben vorbereitet. Das ist für sie und ihre Ausbilder äusserst riskant.


Libyen: Regierungen am Laufband

Der libysche Staat steht kurz vor dem Kollaps, und die Terrormiliz Islamischer Staat gewinnt rapide an Boden. Dennoch gibt es Opposition gegen eine von der Uno vermittelte Einheitsregierung.


Eritrea: «Wir haben ein Monster geboren»

Viele idealistische EritreerInnen kämpften vor Jahren für die Unabhängigkeit ihres Landes. Daraus entstand ein Unrechtsregime sondergleichen. Zwei Flüchtlinge erzählen, wie sie damit umgehen.


Demokratische Republik Kongo: «Wir sind der Kriege müde»

Die Gewalt im Osten der Demokratischen Republik Kongo hält an. Weder die Uno noch die Regierung schützen die Menschen vor dem Terror bewaffneter Milizen. Nun helfen sich die EinwohnerInnen selbst.