Çiğdem Akyol (cak)

Schweiz / International / Wirtschaft

Ungarn: Orbán verbietet Pride

Es ist ein weiterer Frontalangriff auf die LGBTIQ+-Community und weitere marginalisierte Menschen in Ungarn: Das Parlament hat am Montag mit grosser Mehrheit eine Verfassungsänderung verabschiedet, die es der rechtsextremen Regierung von Ministerpräsident Viktor Orbán ermöglicht, öffentliche Vera


Weil Erdoğan es kann

Am Mittwochmorgen um 7.12 Uhr türkische Zeit veröffentlichte der Istanbuler Bürgermeister Ekrem İmamoğlu ein Video auf X: Der Oppositionspolitiker bindet sich in seiner Garderobe sichtlich nervös eine Krawatte um und kündigt an, nicht aufgeben zu wollen.


Proteste der Diaspora: Serbischer Frühling

Belgrad ist überall: Während in Serbien Hunderttausende einen Wandel fordern, formiert sich auch in der Schweiz eine Protestbewegung.


Deutschland: Das Nein der Grünen

Die Bundestagswahlen sind erst eineinhalb Wochen her, und schon gibt es mehrere politische Pirouetten: Am Dienstag vergangener Woche einigten sich Union und SPD bei ihren Sondierungsgesprächen auf einen Plan, um die im Grundgesetz verankerte Schuldenbremse zu lockern und ein schuldenfinanziertes


Säuberungswelle in der Türkei: Angeklagt von der «mobilen Guillotine»

Sozialdemokrat:innen, Linke, Geschäftsleute, Kurdinnen und Journalisten – mehrere Hundert Menschen wurden innerhalb weniger Tage verhaftet: Präsident Recep Tayyip Erdoğan bereitet seine vierte Amtszeit vor.


Libanon: Eine Chance ohne die Hisbollah

Nach zwei Jahren der politischen Stagnation hat der Libanon seit Samstag eine neue Regierung. Präsident Joseph Aoun und Premierminister Nawaf Salam stellten das neue Kabinett vor.


Türkei und Syrien: Erdoğan in Aktion

Die Türkei lockert die Ausreisebedingungen für Syrer:innen, um deren Abschiebung zu beschleunigen. Zugleich versucht Präsident Erdoğan, den Konflikt mit den Kurd:innen an mehreren Fronten zu beenden.


Friedrich Merz: Zusammen, aber nicht zusammen

Es ist ein bemerkenswerter Schnellkurs in Dialektik: Nachdem der CDU-Kanzlerkandidat Friedrich Merz vergangene Woche die Unterstützung der AfD in Kauf genommen hatte, unterstrich er am Montag besonders wortreich, nicht mit der AfD zusammenarbeiten zu wollen: «Es gibt keine Zusammenarbeit, es gibt