Irène Unholz

Kunst: Gegen Gewissensbisse ein Biscuit

In Langenthal und Solothurn versprechen zwei Ausstellungen, abstrakte ökonomische und ökologische Prozesse greifbar zu machen, um so das politische Bewusstsein zu fördern. Wie subversiv ist das?


Kunst und Wissenschaft: Von Knollen und Menschen

Ohnmacht gegenüber der globalen Umweltkrise kann leicht aufkommen. Wie im Kleinen komplexe Fragen kreativ und spielerisch angegangen werden können, zeigt ein Projekt in Arosa.



Igshaan Adams: In den Lücken dazwischen

Angesichts der opulenten Augenweide von Igshaan Adams’ Kunst stellt sich einmal mehr die Frage, wie Hintergrundwissen über den Künstler und seine Herkunft unseren Blick auf seine Werke verändert.


Valérie Knoll: «Kunst ist keine Dienstleistung»

Die abtretende Direktorin der Kunsthalle Bern erzählt, warum es tückisch ist, mit der Mode zu gehen. Und warum sie den Künstler:innen lieber nicht reinredet.


Kulturboykott: Raum für Graustufen

Kultur wäre doch eigentlich fürs Differenzieren zuständig. Wie können westliche Häuser da angemessen auf den russischen Angriffskrieg reagieren – jenseits von pauschalen Boykotten und überstürzten Ausladungen?


Kunst mit Natur: Der unsichtbare Teil des Eisbergs

Die Ausstellung «Earth Beats» widmet sich Fragen, die mit der Klimakrise eigentlich akut wären. Doch der angekündigte Wandel des Naturbilds wird nicht wirklich greifbar.


Kunstkollektiv DIS: Die Komplexität des Banalen

Das New Yorker Kunstkollektiv DIS will lineare Fortschrittsnarrative unterwandern und greift dazu auf ästhetische Mittel aus dem Mainstream zurück. Kann das gelingen?