Die Schweiz ist gesetzlich verpflichtet, Jenischen, Sinti und Roma Halteplätze zur Verfügung zu stellen. Doch es passiert das Gegenteil: Sie werden verdrängt. Der Frust unter den Betroffenen führt zu fragwürdigen Allianzen.
Fussball ist ein Milliardengeschäft, die Ökonomisierung des Sports ist weit fortgeschritten. Eine Entwicklung, die Opfer fordert und Widerstände weckt. Austria Salzburg ist keine Ausnahme mehr, die Zahl von Fussballvereinen, die von Fans mitverwaltet werden, steigt europaweit. Der wohl bekannteste Fanverein, der FC United of Manchester, tritt nächste Woche in Winterthur an.
Nachdem Fussballfans einen Extrazug zum Stillstand brachten und dadurch den Zugverkehr massiv störten, flammt die Diskussion um die Extrafahrten neu auf. Statt sachlich zu informieren, leisten die SBB einen wesentlichen Beitrag zur Dramatisierung der Situation.
Neue Dokumente zu den Asylunterkünften des Bundes, die der WOZ vorliegen, zeigen detailliert auf, wer im Asylgeschäft am meisten profitiert: Es sind nicht die Betreuungsdienstleister, sondern die Sicherheitsfirmen.
Die Stadt Bern setzt neu auf Scanner als Stimmenzähler und verweist auf gute Erfahrungen in St. Gallen. Doch der Widerstand gegen die elektronische Auszählung der Stimmen wächst.