Josef Lang

Standpunkt von Josef Lang: Mit einer Kehrtwende zum Erfolg

Die Partei Podemos verdankt ihr Überraschungsergebnis bei der Parlamentswahl in Spanien ihrer Abkehr vom bisher vertretenen Linkspopulismus eines «geeinten Volks».


Vor siebzig Jahren: Der andere 8. Mai

Am 8. Mai 1945, an dem die Nazis in Reims die Kapitulation unterzeichneten, begannen französische Soldaten, Polizisten und Kolonisten in Nordalgerien ein fürchterliches Massaker.


Die Schweiz als «Dörfli»: Wer den Kulturkampf verliert, hat schon verloren

Wer darf SchweizerIn sein? Wer darf in der Schweiz sein? Über diese beiden zentralen Fragen zur Schweizer Identität streiten sich die beiden Lager von Moderne und Konservatismus.


Zum Tod des Rohstoffhändlers: Marc Rich verlängerte die Apartheid

Der grünalternative Aktivist und Politiker Jo Lang legte sich während fast vier Jahrzehnten mit dem letzte Woche verstorbenen Rohstoffhändler Marc Rich an. Ein Nachruf.


Enzyklopädie zeitgenössischer Irrtümer (20): Milizarmee (als Tradition)

Die allgemeine Wehrpflicht ist wie die meisten Traditionen eine erfundene. Und der Begriff «Miliz» wurde erst jüngst wieder zu einem militärischen.


Standpunkt von Jo Lang: Fremde Menschen und fremde Gelder

Der Historiker und grüne Politiker Josef Lang über die Notwendigkeit eines Referendums gegen die Asylgesetzrevision.


Standpunkt: Die gigantische Hypothek des Rohstoffhandels

Die in der Schweiz – speziell im Kanton Zug – ansässigen grossen Rohstoffhandelsfirmen bilden ein Klumpenrisiko, argumentiert Josef Lang, Vizepräsident der Grünen Partei Schweiz. Mit ihren Steuervermeidungspraktiken beschädigen sie auch die politische Kultur im Land.


«Das Kalb vor der Gotthardpost»: Kein Schweizer Sonderfall, nur eine Sonderfantasie

Rudolf Kollers berühmte «Gotthardpost» entstand 1873, zeitgleich mit einem Börsencrash. Anlass für den Literaturwissenschaftler Peter von Matt, die Hinter- und Abgründe des Schweizer Selbstverständnisses auszuloten.


Mario Vargas Llosa: Bruchstellen der europäischen Zivilisation

Der neue Roman des peruanischen Schriftstellers bringt die rechte wie die linke Literaturkritik in Nöte: eine gute Gelegenheit, um über den Kolonialismus und seine Rückkopplung auf Europa nachzudenken.