Peter Hablützel arbeitete in nächster Nähe der letzten vier Finanzminister. Nun schreibt er ein Buch über die Geschichte des Finanzplatzes. Ein Werkstattgespräch, von der Verteilaktion der SKA-Mützen bis zur UBS als Weltwirtschaftsrisiko.
Das Denknetz lanciert eine dringliche und elegante Idee: die Schaffung einer Allgemeinen Erwerbsversicherung AEV. Warum? Wie soll sie aussehen? Wie lässt sie sich bezahlen?
Auch wegen der Unnachgiebigkeit des Rektors muss am kommenden Mittwoch eine junge Frau erneut vor Gericht: Sie hat gewagt, bei der Abschiedsvorlesung von Franz Jaeger ein wenig Theater zu spielen. Die Parallelen zum Fall Thielemann sind nicht zu übersehen.
Montag, 9. März 2009, 14.36 Uhr bis 22.32 Uhr, die Nationalratsdebatte zur Wirtschaftskrise. Dazwischen Auszüge aus einem Traktat zum Geld und zur Zeit sowie ein Ausflug ins Protestzelt der IndustriearbeiterInnen.
Mark Pieth, Basler Strafrechtsprofessor und Experte für Wirtschaftsdelinquenz, über eine Strafuntersuchung gegen die UBS, Fabriken der Steuerumgehung und einen Telefonanruf von Marcel Ospel.
Drei Jahre lang arbeitete Erwin Wagenhofer an «Let’s Make Money». Der Dokumentarfilm geht der Frage nach, wie das Finanzsystem funktioniert. Dass der Film mittlerweile von den Ereignissen eingeholt wurde, bestätigt einzig seine Dringlichkeit. Der Filmregisseur über neoliberale Grundrechnungsarten und Rechtfertigungsstrategien. Sowie über den Weg des Goldes und anderer Stoffe.
Am Montag wollte Ueli Maurer lieber nichts zur UBS sagen, am Mittwoch wurde er zum neuen Bundesrat gewählt. Die linke Antwort darauf kommt mitten aus der Gegenwart.
Wie er die Ausserrhoder Kantonalbank verkaufte und Bundesrat wurde. Eine Montage aus Interviews, Rechtsgutachten, Zeitungsartikeln, Geschäftsberichten, einem Radiotape sowie einem Essay zur Führungspersönlichkeit. Der Rest ist Schweigen.