Lotta Suter

Notizen einer Feministin zum 8. März: «Ich war etwa zehn Jahre alt, als ich zu meiner Mutter ruhig, aber entschieden sagte: ‹So wie du will ich auf keinen Fall leben.› Von dieser kühlen Distanznahme haben wir beide uns nie mehr richtig erholt.»

Wir werden nicht als Frauen geboren, sondern dazu gemacht, behauptete Simone de Beauvoir vor 65 Jahren. Was hiess das für uns? Was hat sich seitdem geändert? Was macht heute eine Frau zur Frau? WOZ-Mitgründerin Lotta Suter über ein halbes Jahrhundert Emanzipationsgeschichte.


USA: Arm sein ist irgendwie unamerikanisch

In den USA sprechen – endlich – fast alle über die wachsende Kluft zwischen Arm und Reich. Aber meist reden sie aneinander vorbei.



Bürgermeisterwahlen: New York wird endlich wieder links

Es ist so gut wie sicher: Am 5. November 2013 werden die New YorkerInnen den linksdemokratischen Bill de Blasio zum Bürgermeister wählen. Blosser Zufall – oder der Beginn eines nationalen Trends?


USA: Der Shutdown als gewaltiges Ablenkungsmanöver

Die Regierungsblockade in den USA ist beendet, die Schuldenobergrenze wurde angehoben, und die Gesundheitsreform bleibt unangetastet. Doch die Rechte siegt, selbst wenn sie verliert.



US-Gesundheitsreform: Kamikazeflüge und ihre Piloten

Für die radikalen RepublikanerInnen ist die Verhinderung von Barack Obamas Gesundheitsreform nichts weniger als ein heiliger Krieg.


Die USA und Syrien: Obama ist jetzt ein ganz normaler Kriegsherr

Kein rachedurstiger patriotischer Taumel: Viele US-AmerikanerInnen lassen sich nicht mehr so leicht von einer militärischen Intervention überzeugen. Ihr Präsident steht derweil geschwächt da.


Freihandelsabkommen: Der scheinheilige moralische Aufschrei

Die US-Spionage und das geplante transatlantische Freihandelsabkommen operieren unter Vorspiegelung falscher Tatsachen.