Die USA haben sich nach den Anschlägen vom 11. September 2001 auf die «dunkle Seite» eingelassen, um den Terrorismus zu bekämpfen. Das stärkte den Militarismus und schwächte die Demokratie. Begeben sich nun Frankreich und andere europäische Staaten auf den gleichen Pfad?
Der Soziologe Ueli Mäder und seine Mitarbeiter untersuchen in ihrem neuen Buch «macht.ch», wer in der Schweiz zwischen Hodler und Hedgefonds den Ton angibt. Und wo die Macht am meisten wächst.
Der sozialistische Senator aus Vermont kämpft nicht nur für das höchste politische Amt in den USA, sondern auch für die Erhaltung einer Demokratie, die diesen Namen verdient.
Street Lit oder Urban Fiction heisst in den USA ein literarisches Genre, in dem über die harte Realität der Grossstadtghettos gerappt wird. Die von Schwarzen für Schwarze geschriebenen Bücher verkaufen sich so gut, dass sich auch Grossverlage – und der weisse Mainstream – dafür interessieren.
In der Rückschau auf Vietnam trennt man in den USA den bösen Krieg von den guten Kriegern. Eine solche Gedenkkultur ebnet den Weg für künftige Militäraktionen.
Ist Baltimore im Krieg oder zumindest im Ausnahmezustand? Derzeit geht vergessen, dass Ausgrenzung und Repression in US-Städten eine lange Tradition haben. Und dass es für eine Lösung starke soziale Bewegungen braucht.
Die Präsidentschaftswahlen in den USA werden immer teurer – und es spielt kaum noch eine Rolle, wer ins Weisse Haus einzieht. Selbst der einstige Hoffnungsträger Barack Obama hat vor allem den Ausbau des Sicherheitsstaats vorangetrieben.
Zwanzig Jahre lang ist die grösste Metropole der USA von neoliberalen Bürgermeistern als «Luxusgut» an die Meistbietenden verkauft worden. Doch seit gut einem Jahr amtiert Bill de Blasio, der sagt, New York gehöre allen. Und er tut etwas dafür.