Als die Idee für ein französisches Migrationsmuseum in den achtziger Jahren lanciert wurde, herrschte höfliches Desinteresse. Heute drängen sich die Besucher:innen im gerade rundum erneuerten Ausstellungsrundgang.
Die Hauptstadt Frankreichs ist eine der am dichtesten bevölkerten und bebauten Grossstädte der Welt. Doch da sind auch die stolzen historischen Pärke und Squares – und nun erprobt die aktuelle Stadtverwaltung von Paris die visionäre Begrünung der Stadt.
Emmanuel Macrons Wirtschaftsminister schreibt in seiner Freizeit Romane, die sogar von der linksliberalen «Libération» gelobt werden. Nun versucht er sich auf den Spuren von Thomas Bernhard.
In der Zeitschrift «Le Papotin» veröffentlichen Menschen mit Autismus-Spektrum-Störung Zeichnungen und Texte – und auch schon mal ein unkonventionelles Interview mit Präsident Macron.
Das Pariser Mémorial de la Shoah forscht und informiert über die Vernichtung der Juden und Jüdinnen in Frankreich – und sucht den Dialog bis in die Banlieues.
Eine von Geilheit, Geldgier und Gemeinheit getriebene Menschheit prägt das Werk von Louis-Ferdinand Céline. Die neu aufgetauchten Manuskriptseiten sind eine Sensation, der erste daraus veröffentlichte Roman aber ein wenig enttäuschend.