Kunst: Frei, reich und verrückt
Ein Gebäude, mächtig wie ein Ozeandampfer, die Räume fast beliebig konfigurierbar: Für Liebhaber:innen von Gegenwartskunst ist die Neueröffnung der Fondation Cartier in Paris eine Freude.
Ein Gebäude, mächtig wie ein Ozeandampfer, die Räume fast beliebig konfigurierbar: Für Liebhaber:innen von Gegenwartskunst ist die Neueröffnung der Fondation Cartier in Paris eine Freude.
Städte entwickeln sich immer mehr zu gefährlichen Hitzeinseln. Was tun? Berichte aus vier Metropolen.
Redaktionen auf eine rechte Linie bringen, Rassismus schüren und den Kulturkampf anheizen: die Machenschaften des französischen Medienmilliardärs Vincent Bolloré.
Vergangenes Jahr gewann Kamel Daoud für seinen neuen Roman «Houris» den renommierten Prix Goncourt. Doch die Arbeitsweise des algerisch-französischen Autors scheint höchst fragwürdig.
Sollte die extreme Rechte in Frankreich an die Macht kommen, droht dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk die Privatisierung. Ganz so einfach umzusetzen wäre die «Reform» aber nicht.
Einem der bekanntesten Maler der Welt noch neue Facetten abgewinnen? Die Fondation Vincent van Gogh in Arles zeigt mit geschickten Sammelausstellungen, wie das geht.
Zornige junge Männer, die unter Strom stehen? Davon hat sich der «film de banlieue» in den bald dreissig Jahren seit «La haine» längst emanzipiert.
Neue Missbrauchsvorwürfe rütteln Frankreichs Filmwelt auf. Viel zu lange nutzten ältere Regisseure ungestraft ihre künstlerische Tätigkeit als Deckmantel für Übergriffe.
In einem Städtchen mit rechtsextremem Bürgermeister hat Emmanuel Macron eins seiner Prestigeprojekte eröffnet: Die Ausstellung zur französischen Sprache ist geglückt, doch der Präsident kam bei der Einweihung nicht ohne Fauxpas durch.
Eine humanitäre Fiktion, die dank kleinen Gesten real werden könnte: Ein riesiger Katamaran soll zur Rettungsoase für Migrant:innen in Seenot werden.