Robert Misik

Führungskrise in der SPÖ: «Ein klasser Bursch»

Bei den österreichischen Sozialdemokrat:innen herrscht plötzlich Aufbruchstimmung: Anti-Establishment-Politiker Andreas Babler könnte das Rennen um den Parteivorsitz gewinnen. Wird er die nächste Rechts-ultrarechts-Koalition verhindern?




Nach der Präsidialwahl in Österreich: Plötzlich wieder Zuversicht

Österreich hat jetzt einen Grünen als Bundespräsidenten und einen linken, progressiven Bundeskanzler. Von einem «Naziland» zu sprechen, wäre da wohl verfehlt.


Griechenland: Die Miteinanderökonomie

Griechenland liegt ökonomisch am Boden? Ja, das auch. Dank vieler kleiner Projekte ist das Krisenland aber ein Beispiel für ein kreatives, anderes Wirtschaften.


Kapitalismuskritik: Wachstum: Fehlanzeige

Bisher waren vor allem Linke überzeugt, dass unser Wirtschaftssystem seinem Niedergang entgegenschreitet. Nun hat die Katastrophenstimmung auch die Mainstreamökonomie erreicht.


James K. Galbraith: «Einfach Geld reinschütten nützt nichts»

Der US-Starökonom James K. Galbraith über sein neues Buch «The End of Normal» und seine Beratertätigkeit für den griechischen Finanzminister Yanis Varoufakis und die Syriza-Regierung.


Medien: Befehlen, abkanzeln, schulmeistern

Die deutschen Medien haben sich in der Eurokrise einen Tunnelblick zugelegt. Wie kann es sein, dass derart einseitig über «die Griechen» geschrieben wird?


: Freiheit ohne Gleichheit ist nur halbe Freiheit – viel Freiheit für die einen, wenig Freiheit für die anderen. Gleichheit heisst, dass alle die «Freiheit» haben, aus ihrem Leben etwas zu machen.

Konservative und Neoliberale plustern sich auf und behaupten, sie wären die «Kraft der Freiheit». Das ist absurd. Die Linke sollte sich den Freiheitsbegriff zurückerobern. Denn obwohl wir in den freiheitlichsten Ordnungen aller Zeiten leben, haben viele Menschen das Gefühl, dass diese Freiheit hohl ist und ihre Optionen beschränkt.