Bei den österreichischen Sozialdemokrat:innen herrscht plötzlich Aufbruchstimmung: Anti-Establishment-Politiker Andreas Babler könnte das Rennen um den Parteivorsitz gewinnen. Wird er die nächste Rechts-ultrarechts-Koalition verhindern?
Österreich hat jetzt einen Grünen als Bundespräsidenten und einen linken, progressiven Bundeskanzler. Von einem «Naziland» zu sprechen, wäre da wohl verfehlt.
Griechenland liegt ökonomisch am Boden? Ja, das auch. Dank vieler kleiner Projekte ist das Krisenland aber ein Beispiel für ein kreatives, anderes Wirtschaften.
Bisher waren vor allem Linke überzeugt, dass unser Wirtschaftssystem seinem Niedergang entgegenschreitet. Nun hat die Katastrophenstimmung auch die Mainstreamökonomie erreicht.
Der US-Starökonom James K. Galbraith über sein neues Buch «The End of Normal» und seine Beratertätigkeit für den griechischen Finanzminister Yanis Varoufakis und die Syriza-Regierung.
Die deutschen Medien haben sich in der Eurokrise einen Tunnelblick zugelegt. Wie kann es sein, dass derart einseitig über «die Griechen» geschrieben wird?
Konservative und Neoliberale plustern sich auf und behaupten, sie wären die «Kraft der Freiheit». Das ist absurd. Die Linke sollte sich den Freiheitsbegriff zurückerobern. Denn obwohl wir in den freiheitlichsten Ordnungen aller Zeiten leben, haben viele Menschen das Gefühl, dass diese Freiheit hohl ist und ihre Optionen beschränkt.