Immer wieder wird sie zu Menschenrechten, Meinungsfreiheit und Wirtschaftsreformen in Kuba befragt. Doch eigentlich möchte die Tochter des Präsidenten vor allem über ihre Arbeit für die Gleichstellung der Frauen sprechen.
Obwohl sie kaum noch Arbeit finden, kommen immer mehr ImmigrantInnen in die USA. Viele nichtstaatliche Organisationen fordern seit langem eine Reform des US-Einwanderungsgesetzes; jetzt arbeitet der Senat an einem Entwurf. Aber wird dadurch etwas besser?
Der Mensch sei «kapitalistisch geboren» und müsse deshalb zum sozialen Denken erzogen werden, sagt Frei Betto. Angesichts von hundert Millionen mehr Hungernden seit letztem Jahr bezeichnet der brasilianische Befreiungstheologe die G8-Beschlüsse zur Bekämpfung des Hungers als zynisch.
Laut Karl Heuberger hat die regierende Oligarchie des Landes mit ihrem Militärputsch nicht nur einen demokratisch gewählten Präsidenten abgesetzt, sondern viele soziale Bewegungen und Organisationen der Entwicklungshilfe eines Hoffnungsträgers beraubt. Heuberger arbeitet seit neunzehn Jahren für das schweizerische Hilfswerk der evangelischen Kirchen (Heks) und ist verantwortlich für die Programme in Zentralamerika.
Obdachlose in Brasilien-In der Millionenstadt São Paulo stehen Hunderttausende Wohnungen und Gebäude leer. Ivaneti de Araujo, die Koordinatorin der Obdachlosenbewegung Movimento Sem-Teto do Centro, kennt die Probleme der Betroffenen aus eigener Erfahrung.
Professor Eduardo Missoni erforscht, wie sich die Globalisierung auf die Gesundheit auswirktWie kann für alle Menschen ein «Zustand des vollständigen Wohlbefindens» erreicht werden? Eduardo Missoni untersucht, welchen Einfluss die weltweite Vernetzung auf die Gesundheitsversorgung hat.
Am Sonntag wird über die neue Verfassung abgestimmt. Die GegnerInnen beschwören den Zusammenbruch der christlichen Werte. Die BefürworterInnen erhoffen sich eine gerechtere Gesellschaft.
