Sibylle Baschung, Chefdramaturgin am Berliner Ensemble, verteidigt Theaterhäuser als Orte, an denen die Welt komplex dargestellt wird und unterschiedliche Perspektiven möglich sein müssen. Ihr Fortbestand sei angesichts der Kulturkürzungen auch eine Frage der Demokratie.
Sandra Hüller röhrt die Lieder von PJ Harvey, für Theatermusik gibt es neu ein Plattenlabel, und Faber tauft sein Album im Theater Neumarkt. Hat selbst das mit Taylor Swift zu tun?
Warum gibt es im Theater nicht so viele eskalierende Nahostdiskussionen wie in der Musikszene oder in der Kunst? Ein Rundblick auf und neben die Bühnen in Berlin, Wien und Zürich.
Zwischen Vergangenem und den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts: Der Popkritiker Diedrich Diederichsen über die Bärtigen von damals, die Beschimpfungslust von heute und die Rettung der Radikalität.
«Justice» heisst die Oper von Hèctor Parra, die Milo Rau in Genf inszeniert. Thema: ein Chemieunfall im Kongo und das Rohstoffimperium Glencore. Taugt die Oper als Gericht?
Lucia Cadotsch ist eine der besten Jazzsängerinnen ihrer Generation, nicht nur in Berlin. Was die Trägerin des Schweizer Musikpreises in der deutschen Hauptstadt und bei Laune hält.