Pop: Hitze ohne Höhepunkt
Warum es keine Sommerhits mehr gibt. Und weshalb das nicht nur eine schlechte Nachricht ist: Über drei Sommeralben, die so exzessiv sinnlich wie selbstverständlich politisch sind.
Warum es keine Sommerhits mehr gibt. Und weshalb das nicht nur eine schlechte Nachricht ist: Über drei Sommeralben, die so exzessiv sinnlich wie selbstverständlich politisch sind.
Revolte auf Reisen: Beim Heimspiel im Nationaltheater in Gent rührt Milo Raus «Antigone im Amazonas» arg ans Herz. Aber ist Kitsch eine Kategorie im Reden über das Leid anderer?
Tina Turner ist am Zürichsee als Schweizerin gestorben. Ihre Kunst war von der Verwandlung geprägt – und sie vermochte jeden Song zu ihrem eigenen zu machen.
Oft musste sie sich wehren: Das Arbeitsklima am Theater sei besser geworden, sagt die Schauspielerin Judith Hofmann – aber von allein und ohne öffentlichen Druck ändere sich wenig.
Retro, frei, futuristisch: Der südafrikanische Schlagzeuger Asher Gamedze hat mit «Turbulence and Pulse» ein politisches Album gemacht, das Free Jazz und Hip-Hop gleichermassen mitnimmt. Damit ist er nicht allein.
Eben noch warnte der Autor James Bridle vor einem neuen dunklen Zeitalter, jetzt wird er in seinem neuen Werk zum Heilsverkünder. Das ist symptomatisch für die Logik eines Buchmarkts in der Krise.
Die Berichterstattung war schief. Doch das vorzeitige Ende der Intendanz am Zürcher Schauspielhaus hat andere Gründe. Eine Analyse zum Bruch und seinen Folgen.
Pop und Fernsehen feierten 1977 in den USA den Panafrikanismus, doch dessen wichtigste Wegmarke ging vergessen: das Festac 77 in Lagos. Ein Fotoband will das ändern.