Tiraden im Theater: Guter Hass, schlechter Hass
Im Netz gefährden schimpfende Männer die Demokratie, auf den Bühnen werden sie vergöttert. Zum neuen Stück von Rainald Goetz fragt sich nun: Ist die Wutrede als künstlerische Praxis noch zeitgemäss?
Im Netz gefährden schimpfende Männer die Demokratie, auf den Bühnen werden sie vergöttert. Zum neuen Stück von Rainald Goetz fragt sich nun: Ist die Wutrede als künstlerische Praxis noch zeitgemäss?
Wiebke Mollenhauer ist Schauspielerin des Jahres, sagt eine Umfrage unter Theaterkritiker:innen. Ein kleines Porträt über eine Grosse im Schauspielhaus Zürich.
Warum es keine Sommerhits mehr gibt. Und weshalb das nicht nur eine schlechte Nachricht ist: Über drei Sommeralben, die so exzessiv sinnlich wie selbstverständlich politisch sind.
Revolte auf Reisen: Beim Heimspiel im Nationaltheater in Gent rührt Milo Raus «Antigone im Amazonas» arg ans Herz. Aber ist Kitsch eine Kategorie im Reden über das Leid anderer?
Oft musste sie sich wehren: Das Arbeitsklima am Theater sei besser geworden, sagt die Schauspielerin Judith Hofmann – aber von allein und ohne öffentlichen Druck ändere sich wenig.
Tina Turner ist am Zürichsee als Schweizerin gestorben. Ihre Kunst war von der Verwandlung geprägt – und sie vermochte jeden Song zu ihrem eigenen zu machen.
Retro, frei, futuristisch: Der südafrikanische Schlagzeuger Asher Gamedze hat mit «Turbulence and Pulse» ein politisches Album gemacht, das Free Jazz und Hip-Hop gleichermassen mitnimmt. Damit ist er nicht allein.