Adrian Riklin (adr)

Schweiz / International / Wirtschaft

Coronakrisenhilfe: «Gegen Ende Jahr dürften die Konkurse kommen»

Die Pandemie wirbelt die Politik durcheinander: Linke setzen sich für kleine Gewerbebetriebe ein und treiben die bürgerlichen Parteien vor sich her, die ihre Klientel im Stich lassen.


Konzernverantwortung: Die Wirklichkeit in Chhattisgarh

Der Baustoffmulti Lafarge-Holcim stellt sich gern als nachhaltig und sozial dar. Wie das in der Realität der LeiharbeiterInnen und der vertriebenen Landbevölkerung in Indien aussieht, zeigt Karin Scheideggers grosser Fotoessay.


Sozialhilfe: «Diese widerliche Inszenierung von Wohltätigkeit»

In der Coronakrise offenbaren sich krasse Mängel im schweizerischen System der sozialen Sicherheit. Zeit für eine allgemeine Existenzsicherung: Ergänzungsleistungen für alle, die es nötig haben, findet Véréna Keller, emeritierte Professorin für soziale Arbeit.


«Kongo-Tribunal»: Mehr als symbolisch

Wie weit kann das Theater einen Weltkonzern zur menschenrechtlichen Verantwortung ziehen? Milo Raus Tribunal zur Rolle von Glencore im Kongo machte Station im Zürcher Schauspielhaus.


Die zweite Welle: Bereits im Blindflug?

Noch Ende September schien die Lage stabil, nun explodieren die Coronazahlen. Die Taskforce des Bundes beschwichtigt. Aber der Eindruck der Konzeptlosigkeit verfestigt sich.




Durch den Monat mit Michèle Howald (Teil 4): Befindet sich die Branche in einem Umbruch?

Was es alles braucht, um in Coronazeiten wenigstens eine kleine Chilbi auf die Beine zu stellen. Warum die Krise für die SchaustellerInnenbranche auch eine Chance sein könnte. Und weshalb es an der Zeit ist, dass eine neue Generation den Lead übernimmt.


Kinderabzüge und Vaterschaftsurlaub: Realitätsfremd oder einfach ignorant?

Ende September kommen wieder einmal zwei familienpolitische Vorlagen zur Abstimmung: Die eine stellt sich als Steuergeschenk für privilegierte Eltern heraus, die andere ist bloss ein knausriges Fortschrittlein. Was bräuchte es stattdessen?


Durch den Monat mit Michèle Howald (Teil 3): Warum ausgerechnet eine Schiessbude?

Warum Michèle Howald schon als Kind von einer eigenen Schiessbude träumte. Was ihr durch den Kopf geht, wenn sie in ein Magenbrot beisst. Und warum man nicht glauben darf, die Arbeit auf der Chilbi sei ein Zuckerwattejob.