Essay: Der Faschismus lernt, ist wendig, kommt immer wieder anders daher. Auch deshalb ist es so schwer, ihn mit einfachen Definitionen zu packen
Nicht erst seit der Wahl von Donald Trump wird wieder allerorten über den «Faschismus» diskutiert. Hilft uns der Begriff, die Gegenwart zu verstehen?
Russische Opposition: Für ein Ende des Imperiums
In Berlin versammelten sich am Sonntag russische Regimekritiker:innen zum «Antikriegsmarsch»: Die erste zentrale Aktion einer zersplitterten Diaspora.
Erinnerungspolitik: Ein Stück Würde zurückgeben
Auf der ganzen Welt verlesen Tausende Menschen jedes Jahr öffentlich die Namen von Stalinismusopfern. Zum ersten Mal auch in Bern – mit einem Fokus auf Schweizer:innen, die vom Sowjetregime ermordet wurden.
Präsidentschaftswahl in Moldau: Kein ruhiges Hinterland
Pornifizierung der Politik: «Vom Weissen Haus bis runter zum Küchentisch»
Das feministische Aufbäumen der letzten Jahre hat nicht gereicht: Mit Donald Trumps erneutem Wahlsieg geraten marginalisierte Gruppen in den USA unter grossen Druck. Historikerin Barbara Lüthi über die Gewalt, die in Trumps chauvinistischem Projekt steckt.
Georgien: Sieg der Angst
Europäische Zukunft oder Annäherung an Russland: Weithin galt die Wahl in Georgien als Richtungsentscheid. Doch das ist eine unterkomplexe Darstellung.
UNRWA-Finanzierung: Unwürdiges Gezerre
Was weiter geschah: Maxim Butkewitsch ist frei
Sozialpolitik: Auf der richtigen Seite des Schreibtischs
Dieser Tage feiert das Kafi Klick sein fünfzehnjähriges Bestehen. Entstanden ist das Zürcher Internetcafé im Umfeld der sogenannten Arbeitslosenkomitees. Doch was ist von der einst hoffnungsvollen Bewegung geblieben?