Bartholomäus Laffert

Medien in Rojava: Die Kamera hat sie nicht geschützt

Immer wieder werden in den kurdischen Gebieten im Nordosten Syriens und im Irak Journalist:innen umgebracht. Starben auch Jihan Belkin und Nazım Daştan, weil sie kritisch berichteten?


Rojavas Zukunft: Die Unbeugsamen

Zehn Jahre nach dem Sieg über den IS ist das kurdische Kobane wieder in Gefahr – die Menschen wappnen sich für den Notfall. Ein Besuch in der nordsyrischen Kleinstadt.


Rojavas Perspektiven: Tage der Angst

Vor einem Monat wurde in Syrien das Assad-Regime gestürzt. Im kurdischen Kamischli fürchtet eine Richterin nun die Rache der Islamisten – und Geflüchtete bangen um ihre Zukunft.


Syriens Geheimdienst: Willkür als Prinzip

Als Student sass Jaber Baker im berüchtigten Saidnaya-Gefängnis. Später hat er das System dahinter erforscht. Beim Aufbau des Folterapparats geholfen haben einst die Nazis.


Was wird aus Rojava?: Wiedererwachtes Trauma

Im kurdisch regierten Nordosten Syriens trübt Angst die Freude über Assads Sturz. Unter dem Mantel der Befreiung droht eine altbekannte Gefahr.


Aufarbeitung des Völkermords: Wie konnte die Welt das zulassen?

Die internationale Anerkennung des Genozids ist für die Jesid:innen eine wichtige Respektbekundung – doch nur konkrete Taten können ihre Zukunft verbessern. Zwei Stimmen aus der grossen deutschen Diaspora.


IS-Prozesse: Die Frau, die Antworten sucht

Seit Jahren sind Tausende ausländische IS-Anhänger:innen im Nordosten Syriens inhaftiert. Jetzt hat die kurdische Autonomieregierung entschieden, sie vor Gericht zu stellen. Kann das gut gehen?


Rojava vor den türkischen Wahlen: Hoffen auf Erdoğans Ende

Immer wieder beschiesst die Türkei Ziele im Nordosten Syriens, um die Kurd:innen zu zermürben. Bei den Parlaments- und Präsidentschaftswahlen in der Türkei am 14. Mai geht es daher auch um die Zukunft der Autonomiegbiete.


Äthiopien: Es kann nur einen König geben

Seit eineinhalb Jahren tobt der Bürgerkrieg in Äthiopien bereits. Während Premierminister Abiy Ahmed Ethnien gegeneinander aufhetzt, kämpfen die Menschen ums wirtschaftliche Überleben.


Äthiopischer Bürgerkrieg: «Wir kämpfen, egal was er sagt»

Nachdem sich das Blatt wieder zugunsten der Regierungstruppen gewendet hat, will Premierminister Abiy Ahmed die Gewalt mit einem «nationalen Dialog» beenden. Doch ein Besuch im kriegsversehrten Bundesstaat Amhara zeigt, wie weit das Land von einer Versöhnung derzeit entfernt ist.