Bettina Dyttrich (dyt)

Schweiz / International / Wirtschaft

Durch den Monat mit Gianna Olinda Cadonau (Teil 2): Warum wird Romanisch gefördert, Tamilisch aber nicht?

Gianna Olinda Cadonau versucht, dazu beizutragen, dass auch die nächste Generation noch Romanisch spricht – nicht nur in Graubünden. Den Austausch mit anderen Sprachminderheiten findet sie nicht einfach: Viele haben mit weit grösseren Schwierigkeiten zu kämpfen als die Roman:innen.


Sachbuch: Wenn die Kontrolle ausser Kontrolle gerät

Versuche, die Natur zu beherrschen, sind schiefgegangen – was tun mit der Welt, die bleibt? Die Pulitzerpreisträgerin Elizabeth Kolbert hat darüber ein beeindruckendes Buch geschrieben.


Klimafonds-Initiative: «Es geht um das gute Leben für alle»

SP und Grüne legen ihre Initiativprojekte für einen Klimafonds zusammen. Die Parteipräsidenten Cédric Wermuth und Balthasar Glättli sprechen mit der WOZ erstmals über die Ziele und Zielkonflikte des Plans. Und schliessen einen Nichtangriffspakt für den Bundesrat.


Durch den Monat mit Gianna Olinda Cadonau (1): In welcher Sprache fluchst du?

Als Mitarbeiterin des Rätoromanisch-Dachverbands Lia Rumantscha hat es Gianna Olinda Cadonau mit fünf verschiedenen Idiomen zu tun. Als romanische Lyrikerin fühlt sie sich privilegiert – doch es ist nicht immer einfach, in einer Kleinsprache literarisch tätig zu sein.


Neues CO2-Gesetz: Klammheimlich schrumpft der Bonus

Sicher keine Verbote, ja keine neuen Abgaben: Das revidierte CO2-Gesetz will niemandem wehtun – aber schwächt ausgerechnet das faire Instrument der CO2-Abgabe.


Gute Neuigkeiten 2021: Und die Schweiz bewegt sich doch

Trotz Rückschlägen kommt es in der Schweiz immer wieder auch zu Fortschritten. Ein spontaner Rückblick der Politikredaktion auf das vergangene Jahr.


Durch den Monat mit Daniel Winkler (Teil 4): Ärgert es Sie, wenn die Leute nur an Weihnachten kommen?

Pfarrer Daniel Winkler hat schöne Erinnerungen an Weihnachten. Das Aufwachsen und das Feiern im Grosshaushalt waren eine gute Vorbereitung für seinen Beruf. Er ist überzeugt, dass man solidarisch besser durchs Leben kommt – auch wenn es um Corona geht.


Commons: Kompliziert und unentbehrlich

Allmende, Gemeingüter, Commons: Im Schweizer Alpenraum hat die kollektive Ressourcennutzung eine lange Geschichte. Viele Linke halten solche Organisationsformen für eine vielversprechende Alternative zum Kapitalismus – aber kennen die traditionellen Strukturen kaum. Gibt es aus den alpinen Erfahrungen etwas zu lernen?