Die Industrieländer haben sich auf der Klimakonferenz im polnischen Kattowitz durchgesetzt: Sie dürfen bei der Finanzierung von Klimaschutzmassnahmen im Ausland tricksen und verschleiern. Die Schweiz spielte in den Verhandlungen eine besondere Rolle.
Sie blockieren Brücken und Banken, bestreiken Universitäten und Schulen und lassen sich freiwillig verhaften. Eine internationale Klimabewegung setzt der Untätigkeit der Politik eine Eskalationsstrategie des Protests entgegen. Auch in der Schweiz.
Der Ökonom und Buchautor Gian Trepp erzählt über seine Politisierung an der Universität 1968, wie er Maoist wurde, eine dogmatische Organisation gründete und sich in der Fabrik proletarisierte.
Der Ökonom und Autor Gian Trepp hat dieses Jahr ein Buch über seine Familiengeschichte veröffentlicht. Er entwickelt dabei auch gleich noch eine These, weshalb die WalserInnen – mit ihrem eigenen alemannischen Dialekt – im ganzen Alpenraum siedelten und in hoch gelegenen Alpentälern zu überleben verstanden.
Die Debatte im Nationalrat um das CO2-Gesetz zeigt: Die Schweiz fällt beim Klimaschutz zurück. Die Öl- und Gaskonzerne behaupten sich, während der zukunftsträchtigen grünen Ökonomie im bürgerlichen Lager die politische Unterstützung fehlt.
Die Klimaberichte werden immer alarmierender, nichtsdestotrotz investieren Konzerne weiterhin in klimaschädigende Energieträger. Doch es regt sich Widerstand.
Novartis will ein Medikament auf den Markt werfen, das vier Millionen Franken pro Anwendung kosten könnte. WOZ-Recherchen zeigen, wie es zu dieser exorbitanten Forderung kommt – und wer mit dem Geld bedient werden muss.
Nach einem tragischen Todesfall wurde die Räumung des Hambacher Forsts letzte Woche für einige Tage ausgesetzt. Seit Montag wird wieder geräumt, doch der Widerstand wird noch lange anhalten.