Daniel Stern (ds)

Schweiz / International / Wirtschaft

Dubiose Kredite an Moçambique: Betrug war das Ziel

Die US-Staatsanwaltschaft hat drei Banker der Credit Suisse wegen Korruption verhaftet. Wie Recherchen der WOZ zeigen, reicht der Skandal über die Grossbank hinaus.



Durch den Monat mit Gian Trepp (Teil 3): Macht die Nationalbank ihren Job richtig?

Der Ökonom und Buchautor Gian Trepp über das Wesen der Finanzkrisen, den Blindflug der Nationalbank und eine nötige Debatte.


Klimakonferenz in Kattowitz: Rasender Stillstand am Pokertisch

Die Industrieländer haben sich auf der Klimakonferenz im polnischen Kattowitz durchgesetzt: Sie dürfen bei der Finanzierung von Klimaschutzmassnahmen im Ausland tricksen und verschleiern. Die Schweiz spielte in den Verhandlungen eine besondere Rolle.


Klimabewegung: Ein Hauch von Rebellion

Sie blockieren Brücken und Banken, bestreiken Universitäten und Schulen und lassen sich freiwillig verhaften. Eine internationale Klimabewegung setzt der Untätigkeit der Politik eine Eskalationsstrategie des Protests entgegen. Auch in der Schweiz.



Durch den Monat mit Gian Trepp (Teil 1): Wieso verliessen die Walser das Wallis?

Der Ökonom und Autor Gian Trepp hat dieses Jahr ein Buch über seine Familiengeschichte veröffentlicht. Er entwickelt dabei auch gleich noch eine These, weshalb die WalserInnen – mit ihrem eigenen alemannischen Dialekt – im ganzen Alpenraum siedelten und in hoch gelegenen Alpentälern zu überleben verstanden.


CO2-Gesetz: In Bern hat das Klima keine Lobby

Die Debatte im Nationalrat um das CO2-Gesetz zeigt: Die Schweiz fällt beim Klimaschutz zurück. Die Öl- und Gaskonzerne behaupten sich, während der zukunftsträchtigen grünen Ökonomie im bürgerlichen Lager die politische Unterstützung fehlt.


Kohleindustrie: Ein Schnäppchen für Glencore

Die Klimaberichte werden immer alarmierender, nichtsdestotrotz investieren Konzerne weiterhin in klimaschädigende Energieträger. Doch es regt sich Widerstand.


Medikamentenpreise: Bonanza um eine Babyspritze

Novartis will ein Medikament auf den Markt werfen, das vier Millionen Franken pro Anwendung kosten könnte. WOZ-Recherchen zeigen, wie es zu dieser exorbitanten Forderung kommt – und wer mit dem Geld bedient werden muss.