Ein Western unter Hausarrest: Quentin Tarantinos «The Hateful Eight» ist ein eloquentes Kammerspiel zur Lage der Nation – und das schiere Gegenstück zum archaischen Pathos von Alejandro González Iñárritus «The Revenant».
Filmstar? Von wegen, sagt Joel Basman. Der Zürcher spricht über zu viel Puderzucker in der Nase und seine Rolle als Rainer Maria Rilke. Und er erklärt, was ein Neonazi mit einem afrikanischen Honigdachs zu tun hat.
Sie war die Baronin in Michael Hanekes «Weissem Band», für ihre Rolle in «Traumland» wurde sie mit dem Schweizer Filmpreis ausgezeichnet: Ursina Lardi, die Bündnerin an der Berliner Schaubühne. Dabei hat das Kino noch längst nicht alles von ihr gesehen.
David Bowie sang nicht aus seinem Leben, er formulierte Ansprüche an dieses Leben. Und stand mit seiner Gesamtperformance für das grosse Versprechen des Pop, ein anderer sein zu können.
Kegel statt Vögel: In zwei neuen Büchern treibt der US-amerikanische Zeichner Anders Nilsen seine existenzialistische Befragung des Daseins weiter – eine Welt des Zweifels in Skizzen und Schattenrissen.