Jan Jirát (jj)

Schweiz / International / Wirtschaft

Rüstungsindustrie: Gut getarnt ist halb gewonnen

WOZ-Recherchen zeigen: Die Schweizer Rüstungsexporte sind um ein Mehrfaches höher als bisher ausgewiesen. Das liegt auch an Generalausfuhrbewilligungen. Erstmals wird publik, welche Firmen davon profitieren.


Elektronische Identität: «Wollen wir den digitalen UBS-Bürger?»

Gegen das geplante Gesetz zur E-Identität regt sich in mehreren Kantonen Widerstand. Der Zuger Stadtschreiber Martin Würmli über mächtige Konzerne, dezentrale Lösungen und staatliche Aufgaben.


Die internationale Perspektive: «Es geht nicht bloss ums Überleben»

In der Mindestlohnpolitik war in den letzten Jahren viel Bewegung, vielerorts liegen die Löhne allerdings weiterhin unter dem Existenzminimum. Forderungen nach einem neuen Ansatz werden immer lauter.


Swisspeace: Friedenstechnik made in Basel

Die Stiftung Swisspeace aus Basel gilt international als renommierte und innovative Plattform für Friedensförderung. Ausgerechnet in der Schweiz selbst führt sie ein Schattendasein. Wieso eigentlich?


Auf allen Kanälen: Fatale Schizophrenie

Google ist der grösste Konkurrent im Werbemarkt für Medienverlage. Diese profitieren fleissig von Förderprogrammen des US-Datenkonzerns – und sehen darin keinen Widerspruch.


Atomwaffenverbot: Verrat an der humanitären Tradition

In zwei Wochen tritt der Uno-Vertrag für ein Verbot von Atomwaffen in Kraft – gegen den Willen der Atommächte und der Nato-Staaten. Und ausgerechnet die Schweiz untergräbt die Bemühungen um eine globale Abrüstung, statt das friedenspolitische Projekt zu unterstützen.



Rüstungsindustrie: Die Handlangerin des Kriegsgeschäfts

Im Krieg in Bergkarabach kamen tödliche Drohnen zum Einsatz, die mit Schweizer Elektromotoren ausgestattet sind. Diese gelten als «industrielle Standardlösung» und unterliegen keinerlei Exporteinschränkungen. Drohnen sind der blinde Fleck des Schweizer Rüstungsexportwesens.


Kovi-Allianz: Der Stolz schwingt mit

Ein einmalig breit abgestütztes und schlagkräftiges Bündnis legte den Grundstein für das Volksmehr bei der Konzernverantwortungsinitiative. Gereicht hat das trotzdem nicht. Wie gehen Beteiligte mit der Niederlage um? Und wie machen sie weiter?