Kommentar von Kaspar Surber: Nichts zu rütteln
Das Badiverbot für Asylsuchende gilt nicht. Ein offensives Parlament könnte die Diskriminierung generell stoppen: nächstens beim Völkerrecht.
Das Badiverbot für Asylsuchende gilt nicht. Ein offensives Parlament könnte die Diskriminierung generell stoppen: nächstens beim Völkerrecht.
Der Lehrer Philippe Wampfler räumt mit dem Klischee auf, dass Jugendliche im Umgang mit sozialen Medien naiv seien. Und weist auf andere Probleme hin – zum Beispiel die «digitale Kluft» zwischen SchülerInnen. Eine Begegnung in den Sommerferien.
Das rechtswidrige «Badiverbot» für Asylsuchende in Bremgarten ist rassistisch. Das verantwortliche Bundesamt ist visionslos.
Der Regisseur Peter Schweiger spricht über die Parteinahme und die Recherche in Georg Büchners Theaterstücken. Und fragt sich, warum Zürich nicht nachdrücklicher an ihn erinnert.
Gewerkschaftschef und SP-Ständerat Paul Rechsteiner wittert im politischen Durcheinander neuen Spielraum. Und er erklärt, wie die Gewerkschaften die Auseinandersetzungen um die Altersvorsorge und die Personenfreizügigkeit gewinnen wollen.
Am Sonntag wird über das Asylgesetz und damit auch über die EritreerInnen abgestimmt – und kaum jemand kennt sie. Ab und zu erscheint eine Meldung über eine Schlägerei, so gerade wieder am letzten Wochenende. Was steht hinter ihren Konflikten? Unterwegs in einer zerstrittenen Diaspora.