Das oberste Gericht der USA will demnächst das seit 1973 geltende Recht auf Abtreibung aufheben. In diversen Bundesstaaten bedeutet dies eine Rückkehr ins tiefste Patriarchat. Die Antwort muss auf der Strasse, im Kongress und an der Wahlurne erfolgen.
Der Oberste Gerichtshof der USA ist daran, das seit 1973 bestehende Recht aller Amerikanerinnen auf Abtreibung aufzuheben. Dieser Übergriff auf den Körper der Frau ist Teil des Kulturkampfs der Rechten.
Nach der Niederlage der Demokrat:innen bei den Gouverneurswahlen im US-Bundesstaat Virginia inszenieren die Medien einen tiefgehenden Konflikt innerhalb der Partei. Doch es ist komplizierter.
Die USA melden sich als Supermacht zurück. Das war die Botschaft Joe Bidens an den Treffen der G7-Länder, der Nato und mit Wladimir Putin. Adressat war aber eindeutig auch China.
Der weisse Polizist Derek Chauvin wurde letzte Woche wegen Mordes am Afroamerikaner George Floyd verurteilt. Doch weiterhin kommen in den USA drei Menschen am Tag durch Polizeigewalt ums Leben, mehrheitlich People of Color. Sieben Schwarze Stimmen zur Bedeutung des Urteils und zu den nächsten Schritten im Kampf gegen den institutionellen Rassismus.
Nach der spektakulären Abwahl von Präsident Trump steht in den USA die Demokratie selbst im Zentrum der politischen Auseinandersetzung. Nicht zum ersten Mal. Der Kampf um Bürgerrechte ist ein fester – und rassistisch gefärbter – Bestandteil der Geschichte dieser Willensnation.
Die aktuellen republikanischen Wahlrechtsreformen sind neue Instrumente für das alte System des Rassismus. Das sagen jetzt selbst die US-Baseball-Liga, Hollywood und massgebliche Wirtschaftsunternehmen.
In den USA investieren neben Hedgefonds auch Neureiche in traditionelle Medienunternehmen. Unter anderem der Schweizer Milliardär Hansjörg Wyss, der die «Chicago Tribune» kaufen will.
Präsident Joe Biden unterzeichnet ein Covid-Hilfspaket, das 1,9 Billionen Dollar von oben nach unten umverteilt. Bleibt diese Krisenintervention die Ausnahme von der neoliberalen Regel?