Demokratiekrise in den USA: Was auf dem Spiel steht
Bedeutet das jüngste Impeachmentverfahren den Anfang der Post-Trump-Ära? Oder gibt es denjenigen Kräften Auftrieb, die um jeden Preis siegen wollen?
Bedeutet das jüngste Impeachmentverfahren den Anfang der Post-Trump-Ära? Oder gibt es denjenigen Kräften Auftrieb, die um jeden Preis siegen wollen?
Bereits hat der neue US-Präsident Joe Biden vieles aus der Ära Trump zurückgebaut. Nun will er die USA gemeinsam mit der demokratischen Kongressmehrheit in eine bessere Normalität führen. Besser für wen?
Der gescheiterte Coup vom 6. Januar hat die USA nicht geeinigt, sondern alte Bruchlinien der Demokratie verschärft. Die Regierung Trump ist zwar am Ende, doch der Trumpismus wird nicht so schnell verschwinden.
Die Ära Trump ist noch nicht zu Ende. Die Verweigerung der Machtübergabe stellt die US-Demokratie auf den Prüfstand. Kann Joe Biden ein Präsident für das ganze Land werden?
Präsidentschaftswahlen in den USA werden seit jeher als dramatisches Duell zwischen DemokratInnen und RepublikanerInnen inszeniert. Diesmal verkörpern die beiden betagten Rivalen aber auch den Entscheid zwischen Demokratie und White Supremacy. Sechs Überlegungen zu einem geteilten Land.
Der Tod der linksliberalen feministischen Oberrichterin erschüttert die krisengeschwächten, polarisierten USA im Wahlfieber. Es bleibt kaum Zeit für Nachrufe auf Ruth Bader Ginsburg. Ihr wichtigstes Erbe, der Kampf um Gleichberechtigung, ist bedroht.
Um im Hinblick auf die Wahlen den starken Mann mimen zu können, beschleunigt Präsident Donald Trump die gesellschaftlichen Krisen in den USA. Ein gewagtes Unternehmen.
Die 55-jährige kalifornische Senatorin Kamala Harris wird bei den Wahlen im November die Mitstreiterin von Joe Biden sein. Die Erwartungen an die demokratische Vizekandidatin sind unwirklich gross.