Lotta Suter
Linke Ethik (Teil 3): «Institutionen sind nicht besser – und meist auch nicht schlechter – als ihr soziales und politisches Umfeld.»
Wer bestimmt, was für andere gut ist? Diese Frage stellt sich verschärft für Institutionen, die sich Schutzbedürftiger annehmen, wie Altersheime oder die Psychiatrie. Ihre praktische Ethik muss sich häufig im gestressten Alltag entwickeln.
US-Wahldesaster: It's a boy
US-Wahldebakel: Trump ist gefeuert
Vor der US-Präsidentschaftswahl: Es war ein älterer weisser Mann, der mit seiner linken Vision die Jugend zu begeistern wusste.
Das hässliche Duell zwischen Hillary Clinton und Donald Trump ist alles andere als eine Hoffnungswahl. Und doch: Wer hätte gedacht, dass zentrale linke Themen 2016 Teil der Mainstreamdebatte werden?
Kommentar: Eine Baisse für die US-Gefängnisindustrie
Linke Ethik (Teil 2): Der Spielraum ist oft grösser, als uns eingeredet wird. Der Mensch kann gierig sein, aber auch gut.
Die Wirtschaftstheorie gibt sich gerne wertfrei, Betriebe lagern ethische Fragen in Spezialabteilungen aus. Wie können wir gewissenhaft wirtschaften?
Vor den Parteitagen in den USA: Die Wahl der Qual
Donald Trump oder Hillary Clinton? Das Zweiparteiensystem der USA zwingt die StimmbürgerInnen zu einer misslichen Entscheidung, die das politische System schwächen wird.
Ökonomie und Ethik: «Märkte sind menschliche Erfindungen»
Die feministische US-Ökonomin Julie Nelson hält nichts vom Homo oeconomicus, der alles Soziale, Empathische, Uneigennützige – kurz alles Unmännliche – in eine «unwirtschaftliche» Parallelwelt verweist. Die Ökonomie sei nie wertfrei, sondern so gut oder schlecht, wie wir sie machten.
Geld und Politik in den USA: Nur ein Präsident fehlt an der Trophäenwand
In ihrem neusten Buch, «Dark Money» (Schattengelder), untersucht die US-Journalistin Jane Mayer die politische Einflussnahme der Superreichen und ihre enge Verbindung zur radikalen Rechten.