Toni Morrison (1931–2019): Den Rand zum Zentrum gemacht
Die afroamerikanische Literaturnobelpreisträgerin Toni Morrison hat ein politisch brisantes und zugleich vieldeutiges Werk hinterlassen, das die Lesenden zur Mitbestimmung aufruft.
Die afroamerikanische Literaturnobelpreisträgerin Toni Morrison hat ein politisch brisantes und zugleich vieldeutiges Werk hinterlassen, das die Lesenden zur Mitbestimmung aufruft.
Die massenmordenden Täter von El Paso und anderswo sind keine einsamen Wölfe, sondern Teil eines verschwörerischen Rudels.
Sonderermittler Robert Mueller hat Donald Trump in Sachen Kollusion mit dem russischen Staat weitgehend entlastet. Doch das ist kein politischer Freispruch für den US-Präsidenten.
Linke Gesellschaftsentwürfe gelten in den Vereinigten Staaten nicht mehr als ideologisches Schreckgespenst, sondern sind eine denk- und wählbare politische Alternative zum Status quo geworden.
Die längste Stilllegung von Teilen der US-Bundesverwaltung ist eine Fortsetzung der neoliberalen Politik mit radikaleren Mitteln.
Der US-Kongress ist seit den Zwischenwahlen jünger, weiblicher, farbiger und demokratischer – und noch unversöhnlicher als zuvor. Wenn jemand unter diesen Voraussetzungen etwas erreichen kann, dann die neu gewählte Vorsitzende.
Utopie oder Dystopie? Der neue Roman von Richard Powers ist eine Ode an die Weisheit der Bäume – und ein Abgesang auf die Menschheit.