Markus Spörndli

Eritrea: «Wir haben ein Monster geboren»

Viele idealistische EritreerInnen kämpften vor Jahren für die Unabhängigkeit ihres Landes. Daraus entstand ein Unrechtsregime sondergleichen. Zwei Flüchtlinge erzählen, wie sie damit umgehen.


Syngenta in Pakistan: Wer klagt, wird entlassen

«Wir haben noch nie gegen ein Arbeitsgesetz verstossen», sagt die Syngenta-Personalverantwortliche in Pakistan. Die Gerichtsakten und die Arbeiter in Karachi erzählen eine andere Geschichte.


Stellvertreterkrieg in Syrien: Jetzt kommt die Zeit der Schutzherren

Die russische Intervention in Syrien hat das Machtgefüge im Nahen Osten weiter zugunsten des Iran verschoben. Droht nun die totale Eskalation?



Schweiz / Burkina Faso: Tonnenweise «Togo»-Gold für eine Tessiner Firma

Die Arbeitsbedingungen in den kleingewerblichen Goldminen von Burkina Faso sind katastrophal. Mehrere Tonnen des Edelmetalls werden jährlich aus dem Land geschmuggelt – ein Grossteil davon in die Schweiz.


Kommentar von Markus Spörndli, Islamabad: Die nukleare Gefahr jenseits des Iran

Das atomare Wettrüsten zwischen Indien und Pakistan könnte leicht eskalieren, wie die Kriegsdrohungen der letzten Wochen zeigen. Höchste Zeit, Nuklearwaffen global zu kontrollieren.


Nestlé in Indien: Die Nudelschlacht

Regierungschef Narendra Modi wollte bisher möglichst viele Grossunternehmen nach Indien holen. Nun legt er sich aber mit dem Nestlé-Konzern an.


Bahrain: Neue Freunde, alte Probleme

Über vier Jahre nach der brutalen Niederschlagung des Aufstands in Bahrain verstärken westliche Staaten die militärischen Beziehungen zum Inselstaat. Dabei blüht die Despotie wie selten zuvor.


Israel: Die vertane Chance nach dem Alarmsignal

Zwei Terrorakte durch jüdische Israelis schienen das Land aufzurütteln. Doch die Regierung macht fast genauso weiter wie bisher. Und die Aggression wächst auch zwischen JüdInnen.


Syrien: Wenn plötzlich alle miteinander reden

Noch nie sei die Chance so gross gewesen, den Konflikt in Syrien zu beenden, meint die Chefin des Carnegie Middle East Center. Aber reicht dafür auch der politische Wille?