Markus Spörndli
Indien und Pakistan: Gefangen in vorgestellten Gemeinschaften
Millionen Vertriebene, ideologischer Radikalismus und Abspaltungstendenzen: Auf dem indischen Subkontinent zeigen sich negative Konsequenzen von Nationenbildung und Nationalismus in fast idealtypischer Weise.
Kommentar zum Konflikt zwischen Saudi-Arabien und dem Iran: Heisse Rhetorik, kalter Krieg
Saudi-Arabien und der Iran haben wegen innenpolitischer Dynamiken ihren Konflikt eskalieren lassen. Aus den westlichen Hauptstädten kommt derweil das feige Argument, es gebe keine Alternative.
Ökonomie des Terrors: «Man kann den IS nicht vernichten, aber eindämmen»
Die Ökonomin und Terrorexpertin Loretta Napoleoni über die Volkswirtschaft des Islamischen Staats und warum man nicht um einen Deal mit dem Teufel herumkomme.
Chinas Entwicklungsbank AIIB: Für den Export statt für die Entwicklung
Das Parlament entscheidet in diesen Tagen, ob die Schweiz der neuen multilateralen Entwicklungsbank AIIB beitritt. Und auch, ob mit Schweizer Entwicklungshilfegeldern die grossen Finanzplätze und der Bau von Kohlekraftwerken unterstützt werden sollen.
Vereinigte Arabische Emirate: Die Kunst der Ausbeutung
Die hässliche Seite der funkelnden Kulturinsel Saadiyat in Abu Dhabi: Trotz einer Reform arbeiten MigrantInnen praktisch rechtlos auf Grossbaustellen.
Frankreich und der IS: Krieg gegen eine Ideologie, nicht gegen Menschen
Genau so zu reagieren, wie es der Gegner will, ist eine dumme Strategie. Bei aller Kriegsrhetorik geht vergessen, dass der Islamische Staat mehr ist als nur ein faktischer Staat. Und dass er auch ein europäisches Phänomen ist.
Anschläge in Paris: Was geschah, was geschieht
«The Drone Papers»: Die Risiken des risikolosen Kriegs
Geheime Papiere aus dem US-Sicherheitsapparat belegen, dass Drohnenkriege noch schmutziger sind als angenommen. Und in Zukunft werden Kriege vielleicht mit völlig autonomen Roboterwaffen geführt.
Eritrea: «Wir haben ein Monster geboren»
Viele idealistische EritreerInnen kämpften vor Jahren für die Unabhängigkeit ihres Landes. Daraus entstand ein Unrechtsregime sondergleichen. Zwei Flüchtlinge erzählen, wie sie damit umgehen.