Raphael Albisser (ral)

Schweiz / International / Wirtschaft

Stadt Luzern: Vom Besitzen und Besetzen

In Luzern kauft eine Firma zwei schützenswerte Villen und lässt sie – auf eine Abbruchbewilligung schielend – verlottern. Nicht gerechnet hat sie mit HausbesetzerInnen, denen es gelungen ist, daraus eine Debatte über die Machtverhältnisse in der Stadt zu machen.



Gesundheitsberufe: Krank werden im Namen der Gesundheit

Ausgerechnet im Gesundheitswesen mehren sich die Anzeichen, dass Angestellte vor lauter Überlastung, Spar- und Wettbewerbsdruck krank werden. Ein Psychiatriepfleger erzählt, ein Arbeitsmediziner kommentiert – und vor der Tür steht ein böses Tarpsy.



Waffengesetz: Wer hat hier Angst?

Noch ist nicht klar, ob und wie die Schweiz die verschärften EU-Waffenrichtlinien übernehmen wird. Doch die Wehrhaftigkeit der Waffenlobby ist enorm. Auch an der Waffensammlerbörse in Luzern.


Urban Citizenship in Bern: Stadtluft zum Atmen

Was in den USA zum Teil bereits realisiert wurde, wird nun auch in einigen Schweizer Städten konkreter: eine städtische Identitätskarte für alle StadtbewohnerInnen – also auch für Sans-Papiers. Zum Beispiel in Bern.


… Asylsuchende verstecken: «Wir wissen, dass wir das Richtige tun!»

Das Lausanner Collectif R verhindert erfolgreich Ausschaffungen. In der Bevölkerung stösst das auf Unterstützung – nicht zuletzt dank der Kommunikationsstrategie der AktivistInnen.


Kongo in der Krise: Das nächste Schicksalsjahr

Die Zukunft der Demokratischen Republik Kongo bleibt ungewiss: Die Sicherheitslage spitzt sich im ganzen Land zu, während der verfassungswidrig weiterregierende Präsident Joseph Kabila auf Zeit spielt.


Das Wallis vor den Wahlen: Ein Zeichen gegen die Ohnmacht

Vor der anstehenden Neubesetzung der Kantonsregierung haben Linke und Progressive im Wallis kräftig mobilisiert. Sie wollen den untragbaren SVP-Staatsrat Oskar Freysinger loswerden.


«Reclaim Democracy»-Kongress: Die Diskussion ist dringend nötig

In Basel wurde vergangene Woche von links die Demokratie verhandelt. Ob sie sich zurückerobern lässt, ist derzeit noch fraglich – aber der gut besuchte Anlass machte Mut.