In Luzern kauft eine Firma zwei schützenswerte Villen und lässt sie – auf eine Abbruchbewilligung schielend – verlottern. Nicht gerechnet hat sie mit HausbesetzerInnen, denen es gelungen ist, daraus eine Debatte über die Machtverhältnisse in der Stadt zu machen.
Ausgerechnet im Gesundheitswesen mehren sich die Anzeichen, dass Angestellte vor lauter Überlastung, Spar- und Wettbewerbsdruck krank werden. Ein Psychiatriepfleger erzählt, ein Arbeitsmediziner kommentiert – und vor der Tür steht ein böses Tarpsy.
Noch ist nicht klar, ob und wie die Schweiz die verschärften EU-Waffenrichtlinien übernehmen wird. Doch die Wehrhaftigkeit der Waffenlobby ist enorm. Auch an der Waffensammlerbörse in Luzern.
Was in den USA zum Teil bereits realisiert wurde, wird nun auch in einigen Schweizer Städten konkreter: eine städtische Identitätskarte für alle StadtbewohnerInnen – also auch für Sans-Papiers. Zum Beispiel in Bern.
Das Lausanner Collectif R verhindert erfolgreich Ausschaffungen. In der Bevölkerung stösst das auf Unterstützung – nicht zuletzt dank der Kommunikationsstrategie der AktivistInnen.
Die Zukunft der Demokratischen Republik Kongo bleibt ungewiss: Die Sicherheitslage spitzt sich im ganzen Land zu, während der verfassungswidrig weiterregierende Präsident Joseph Kabila auf Zeit spielt.
Vor der anstehenden Neubesetzung der Kantonsregierung haben Linke und Progressive im Wallis kräftig mobilisiert. Sie wollen den untragbaren SVP-Staatsrat Oskar Freysinger loswerden.
In Basel wurde vergangene Woche von links die Demokratie verhandelt. Ob sie sich zurückerobern lässt, ist derzeit noch fraglich – aber der gut besuchte Anlass machte Mut.