Kongo in der Krise: Das nächste Schicksalsjahr
Die Zukunft der Demokratischen Republik Kongo bleibt ungewiss: Die Sicherheitslage spitzt sich im ganzen Land zu, während der verfassungswidrig weiterregierende Präsident Joseph Kabila auf Zeit spielt.
«Reclaim Democracy»-Kongress: Die Diskussion ist dringend nötig
In Basel wurde vergangene Woche von links die Demokratie verhandelt. Ob sie sich zurückerobern lässt, ist derzeit noch fraglich – aber der gut besuchte Anlass machte Mut.
Machtwechsel in Gambia: Das Ende einer Milliarde Jahre
Ohne Blutvergiessen ist Gambia am Wochenende seinen Diktator losgeworden. Der Abgang von Yahya Jammeh steht auch für ein wachsendes demokratisches Selbstverständnis in Westafrika.
Razem in Polen: Anders als die andern
Im rechtsnational und erzkonservativ regierten Polen versucht eine junge Partei, linke Politik neu zu definieren. Die Hürden sind hoch, die Erfolge klein – aber sie machen Mut. Ein Besuch bei Razem.
USA: Trumps gefährliche Generäle und verrückte Hunde
Das aussenpolitische Team des neuen US-Präsidenten vertritt radikale Positionen. Vor allem im Konflikt mit dem Iran droht eine beispiellose Eskalation – und womöglich sogar ein verheerender Krieg.
Präsidentschaftswahl in Österreich: Signal in Rot-Weiss-Rot
Nach einem klaren Sieg zieht Alexander Van der Bellen in die Hofburg ein. Wie lässt sich der Wahlsieg des linksliberalen Politikers erklären? Eine Spurensuche.
Hip-Hop: Hedonismus hinter Mauern
Fidel Castro (1926–2016): Das war Fidel. Er war Kuba.
Viele hielten ihn für einen orthodoxen Kommunisten. Tatsächlich aber war Fidel Castro ein undogmatischer Pragmatiker. Privat war der vielleicht letzte grosse Freiheitskämpfer Lateinamerikas ein schüchterner und tief verunsicherter Romantiker.
Nach den US-Wahlen: «Es ist nicht elitär, dem Faschismus ins Auge zu blicken und ihn zurückzuweisen»
Die «weisse Arbeiterklasse» soll Donald Trump ins Weisse Haus gewählt haben. Wer hat eigentlich entschieden, dass ihre Sorgen mehr zählen als die aller anderen?