Raphael Albisser (ral)

Schweiz / International / Wirtschaft

Präsidentschaftswahl in Österreich: Signal in Rot-Weiss-Rot

Nach einem klaren Sieg zieht Alexander Van der Bellen in die Hofburg ein. Wie lässt sich der Wahlsieg des linksliberalen Politikers erklären? Eine Spurensuche.


Fidel Castro (1926–2016): Das war Fidel. Er war Kuba.

Viele hielten ihn für einen orthodoxen Kommunisten. Tatsächlich aber war Fidel Castro ein undogmatischer Pragmatiker. Privat war der vielleicht letzte grosse Freiheitskämpfer Lateinamerikas ein schüchterner und tief verunsicherter Romantiker.



Attacke auf Flüchtlingsboot: Wie ein grosses, perverses Spiel

Plötzlich war die libysche Küstenwache da. Dann sank das Gummiboot der MigrantInnen. Auf dem Rettungsschiff Sea-Watch 2 half WOZ-Redaktorin Noëmi Landolt bei der Bergung der Überlebenden. Ihr Bericht von einer Nacht am Rand Europas.


Polizei in Sachsen: Irritierende Sympathien

Der Fall des Terrorverdächtigen Dschaber al-Bakr ist ein Sinnbild für die Überforderung der sächsischen Behörden. Auch ihr Umgang mit dem Rechtsextremismus im eigenen Bundesland ist fragwürdig.


Migrationsabkommen mit Sri Lanka: Sommaruga im Folterstaat

Die Menschenrechtslage in Sri Lanka ist nach wie vor prekär. Dies hält die Schweizer Migrationsbehörde nicht davon ab, ihre Ausschaffungspraxis zu verschärfen.


Africa Uprising: Kontinent unter Protest

Von Tunis bis Kapstadt, von Dakar bis Addis Abeba fordern die Menschen politischen Wandel. Doch der Westen, der stets Demokratie und Stabilität propagiert, steht ihnen im Weg.


Der Prozess: «Allein in Bern leben 10 000 People of Color!»

In Bern verhandelte ein Scheintribunal den Fall eines rassistischen städtischen Zunftwappens. Ziel war nicht ein Schuldspruch, sondern eine Annäherung an die Frage: Wer darf sich gestört fühlen?


Innerkurdische Spannungen: Welches Kurdistan?

Im Irak und in Syrien kämpfen die KurdInnen für grössere Autonomie. Wo diese greifbar wird, treten aber Konflikte zwischen den verschiedenen kurdischen Fraktionen in den Vordergrund.


Sahra Wagenknecht: Plötzlich missverstanden?

Sahra Wagenknecht spielt an der Spitze von Deutschlands Linkspartei mit rechtspopulistischen Anlehnungen. Ist es die Angst vor Wahlniederlagen?