Raphael Albisser (ral)

Schweiz / International / Wirtschaft

Attacke auf Flüchtlingsboot: Wie ein grosses, perverses Spiel

Plötzlich war die libysche Küstenwache da. Dann sank das Gummiboot der MigrantInnen. Auf dem Rettungsschiff Sea-Watch 2 half WOZ-Redaktorin Noëmi Landolt bei der Bergung der Überlebenden. Ihr Bericht von einer Nacht am Rand Europas.


Polizei in Sachsen: Irritierende Sympathien

Der Fall des Terrorverdächtigen Dschaber al-Bakr ist ein Sinnbild für die Überforderung der sächsischen Behörden. Auch ihr Umgang mit dem Rechtsextremismus im eigenen Bundesland ist fragwürdig.


Migrationsabkommen mit Sri Lanka: Sommaruga im Folterstaat

Die Menschenrechtslage in Sri Lanka ist nach wie vor prekär. Dies hält die Schweizer Migrationsbehörde nicht davon ab, ihre Ausschaffungspraxis zu verschärfen.


Africa Uprising: Kontinent unter Protest

Von Tunis bis Kapstadt, von Dakar bis Addis Abeba fordern die Menschen politischen Wandel. Doch der Westen, der stets Demokratie und Stabilität propagiert, steht ihnen im Weg.


Der Prozess: «Allein in Bern leben 10 000 People of Color!»

In Bern verhandelte ein Scheintribunal den Fall eines rassistischen städtischen Zunftwappens. Ziel war nicht ein Schuldspruch, sondern eine Annäherung an die Frage: Wer darf sich gestört fühlen?


Innerkurdische Spannungen: Welches Kurdistan?

Im Irak und in Syrien kämpfen die KurdInnen für grössere Autonomie. Wo diese greifbar wird, treten aber Konflikte zwischen den verschiedenen kurdischen Fraktionen in den Vordergrund.


Sahra Wagenknecht: Plötzlich missverstanden?

Sahra Wagenknecht spielt an der Spitze von Deutschlands Linkspartei mit rechtspopulistischen Anlehnungen. Ist es die Angst vor Wahlniederlagen?


Flaggenproteste in Simbabwe: Die Farben beim Wort nehmen

In Simbabwe findet die Bevölkerung wieder den Mut, gegen die Regierung auf die Strasse zu gehen. Ein Internetphänomen spielt dabei eine wesentliche Rolle.


Putschtagebuch: Mögest du nicht in interessanten Zeiten leben!

Was ist seit dem gescheiterten Putschversuch in der Türkei passiert? Und wie geht die Gesellschaft mit dem Ausnahmezustand um? Für die WOZ hat die Istanbuler Schriftstellerin Ece Temelkuran zwei Wochen lang Tagebuch geführt.