Überwachung: Daten im Fluss
Zwanzig Jahre nach dem Fichenskandal präsentiert der Staatsschutz Zahlen zur aktuellen Tätigkeit. Alles ist anders und nach wie vor beunruhigend.
Zwanzig Jahre nach dem Fichenskandal präsentiert der Staatsschutz Zahlen zur aktuellen Tätigkeit. Alles ist anders und nach wie vor beunruhigend.
Am Samstag werden zum zehnten Mal die Big Brother Awards verliehen. Überblickt man die bisherigen Preisträger, dann fällt auf: Eine Reihe verdienter Datensammler ging ein ums andere Mal leer aus. Eine nachträgliche Würdigung.
Er agiert abseits der Öffentlichkeit – und doch weiss er wie kaum jemand über die Veränderungen in der Branche zu berichten: Markus Wieser tourt seit 25 Jahren für zahlreiche Verlage durch die Buchhandlungen. Die WOZ traf ihn in der Buchbar Sphères in Zürich.
Der eidgenössische Datenschützer hat die Verwirrung rund um Street View geschickt genutzt. Im Interview erklärt Hanspeter Thür, warum Google eine Steilvorlage geliefert hat und warum ihm sonst fast nur die Rolle des Warners bleibt.
Gibt es für den auslaufenden Kioto-Vertrag bald ein Nachfolgeabkommen? Die Schweizer Behörden sind zuversichtlich.
Was steckt hinter der Frau, die rund um die Uhr freundlich Auskunft gibt, so gut sie kann? Und trotzdem immer wieder blöd angemacht wird?
Die Schweinegrippe ist harmlos. Trotzdem kursieren weiter Schreckensmeldungen. Das hat mit der Lust an Katastrophen und mit wirtschaftlichen Interessen mehr zu tun als mit medizinischen Gründen.
Warum die Schreckensmeldungen nicht unbedingt viel mit wissenschaftlichen Fakten zu tun haben. Und warum man am Impfschutz festhält, obwohl es nur wenige Belege für dessen Wirksamkeit gibt.
Gegen den weltweiten CO2-Ausstoss ging bisher kaum jemand auf die Strasse. Doch dies könnte sich nun ändern. Der weltweit vernetzte Umweltaktivist Bill McKibben plant für diesen Herbst Grosses.
Eine französische Organisation versucht, der Schönwetterrhetorik der Gentech-Industrie etwas entgegenzusetzen. Dies nicht mit Parolen, sondern mit wissenschaftlichen Argumenten.