Wenn Gesetze weiter sind als die Gesellschaft: In seinem neuen Roman, «Verwirrnis», zeigt Christoph Hein, wie moralische Prägung auch politische Umbrüche überdauert. Dabei erweist er sich einmal mehr als Chronist deutscher Zustände.
Die Schweiz müsse endlich aufhören, die Ungleichheit auf der Welt zu fördern und davon zu profitieren, fordern Silva Lieberherr von der NGO Multiwatch und Jürg Staudenmann von Alliance Sud, der Denkfabrik der Schweizer Entwicklungsorganisationen. Gerade im Wahljahr sollten sich die SchweizerInnen deshalb nicht nur als verantwortungsvolle KonsumentInnen verstehen – sondern vor allem auch als politische AkteurInnen.
Beim Thema Brexit steht die britische Labour Party vor einer fundamentalen Entscheidung. Kann sie die Antiimmigrationsstimmung unter einem Teil ihrer WählerInnen erfolgreich bekämpfen?
Irena Brežná führte ein Leben im Schwebezustand der emigrantischen Existenz. Die Sprache ist für sie auch ein Ersatz für die Steine, die sie damals nicht nach den sowjetischen Panzern geworfen hat.