Stefan Howald
«Heimkehr»: Endlos in der Empörungsschlaufe
Thomas Hürlimanns «Heimkehr» ist ein üppiger Roman, mit skurrilen Figuren, satirischen Porträts und philosophischen Reflexionen über das Leben zum Tod. Aber was soll das mit den «Jugos» und den «Nutten»?
Stroemfeld-Verlag: Der Rote Stern verglüht im Meer der Gleichgültigkeit
Nach Achtundsechzig: Indien als Sehnsucht und Realität
Von Hessen bis Afghanistan: Auf den Spuren eines politischen Aufbruchs mutet uns Friederike Kretzen in ihrem jüngsten Roman atemraubende Bilder und schroffe Gedanken zu. Das Buch ist auch ein komplexer Beitrag zur Erinnerung an 1968.
Vertreibung der Rohingya: Genozidale Absicht
Kommentar zu Donald Trumps Zukunft: Stolpern und Stürzen in neun Schritten
Die Aufregung um ein mögliches Amtsenthebungsverfahren gegen US-Präsident Donald Trump reisst nicht ab. Eine blosse Seifenoper? Nicht nur. Natürlich entscheiden auch ein paar weitere Faktoren.
Samir Amin (1931–2018): Leichenbeschauer des Kapitalismus
Der ägyptisch-französische Ökonom Samir Amin war ein scharfer Kritiker der herrschenden Globalisierung. Als «kreativer Marxist» vertrat er hartnäckig die Interessen der armen Bevölkerungsmehrheit in Afrika und Asien.
Verkehr: Renovieren ist langweilig
Kollabierende Brücken, beschädigte Tunnels, geschlossene Strassen: Die Infrastruktur im Verkehrswesen der westlichen Industriestaaten ist am Zerbröckeln. Die Katastrophe von Genua muss zu neuen Prioritäten führen.