Auf allen Kanälen: Ach, England
Wo ist der britische Common Sense hin?, fragen sich KommentatorInnen aus Kontinentaleuropa in der «London Review of Books».
Wo ist der britische Common Sense hin?, fragen sich KommentatorInnen aus Kontinentaleuropa in der «London Review of Books».
Der Ökonom Thomas Kuczynski hat «Das Kapital» von Karl Marx neu editiert. Im Gespräch erklärt er, warum wir Marx immer noch genau lesen sollten.
Irena Brežná führte ein Leben im Schwebezustand der emigrantischen Existenz. Die Sprache ist für sie auch ein Ersatz für die Steine, die sie damals nicht nach den sowjetischen Panzern geworfen hat.
Kochen war einst mühsam. Jetzt wird es als Kunst zelebriert. Doch der Essgenuss fordert weiterhin seine sozialen Opfer.
Den Krisenmeldungen aus dem Buchmarkt aus Deutschland und der Schweiz stehen moderate Erfolge und Überlebensstrategien gegenüber: Mittelgrosse Verlage werden von Grosskonzernen aufgekauft, kleine Verlage sichern ihr Überleben mit Crowdfunding.
Thomas Hürlimanns «Heimkehr» ist ein üppiger Roman, mit skurrilen Figuren, satirischen Porträts und philosophischen Reflexionen über das Leben zum Tod. Aber was soll das mit den «Jugos» und den «Nutten»?
Von Hessen bis Afghanistan: Auf den Spuren eines politischen Aufbruchs mutet uns Friederike Kretzen in ihrem jüngsten Roman atemraubende Bilder und schroffe Gedanken zu. Das Buch ist auch ein komplexer Beitrag zur Erinnerung an 1968.
Die Aufregung um ein mögliches Amtsenthebungsverfahren gegen US-Präsident Donald Trump reisst nicht ab. Eine blosse Seifenoper? Nicht nur. Natürlich entscheiden auch ein paar weitere Faktoren.