Stefan Howald

BBC im Kreuzfeuer: Dem Minister vergeblich eine Frage zurufen

Die BBC steht unter dem Druck der konservativen Regierung. Klar, man muss ihren öffentlichen Auftrag verteidigen. Auch wenn sie nicht ganz so gut ist wie ihr legendärer Ruf.


Krimis: Schuld und gelegentlich Sühne

Spätestens seit der Finanzkrise 2008 liegen politische Krimis wieder im Trend. Ist ihr Erfolg Ausdruck einer krisenhaften Gesellschaft? Eine Ermittlung anhand der Krimireihe Ariadne.



Rea Brändle (1953–2019): Die Einzigartigkeit des Lebens

Sie war eine profilierte Journalistin und schrieb auch für die WOZ. Mit ihren bahnbrechenden Studien zu «Völkerschauen» hat sie die Diskussion um den Postkolonialismus mitgeprägt. Nun ist die Autorin Rea Brändle mit 66 Jahren gestorben.


«Gretlers Panoptikum»: Rettung der Wunderkammer

Fünfzig Jahre lang sammelten Roland und Anne Gretler Dokumente zur Schweizer Sozialgeschichte. Was bleibt, nachdem ihr «Panoptikum» jetzt aufgelöst wird? Wohin mit den vielen gesellschaftlichen und persönlichen Erinnerungsstücken?


Christoph Hein: Diese Liebe kann sich nicht befreien

Wenn Gesetze weiter sind als die Gesellschaft: In seinem neuen Roman, «Verwirrnis», zeigt Christoph Hein, wie moralische Prägung auch politische Umbrüche überdauert. Dabei erweist er sich einmal mehr als Chronist deutscher Zustände.



Wahljahr 2019: «Unsere Ideen sind viel weniger naiv als der Glaube, auf dem jetzigen Weg könne es weitergehen»

Die Schweiz müsse endlich aufhören, die Ungleichheit auf der Welt zu fördern und davon zu profitieren, fordern Silva Lieberherr von der NGO Multiwatch und Jürg Staudenmann von Alliance Sud, der Denkfabrik der Schweizer Entwicklungsorganisationen. Gerade im Wahljahr sollten sich die SchweizerInnen deshalb nicht nur als verantwortungsvolle KonsumentInnen verstehen – sondern vor allem auch als politische AkteurInnen.


Labour und der Brexit: Im Spagat gehts nicht vorwärts

Beim Thema Brexit steht die britische Labour Party vor einer fundamentalen Entscheidung. Kann sie die Antiimmigrationsstimmung unter einem Teil ihrer WählerInnen erfolgreich bekämpfen?