Tiina Fahrni leitet das Büro der deutschen Rosa-Luxemburg-Stiftung in Moskau. Die Zusammenarbeit mit lokalen Nichtregierungsorganisationen ist im zunehmend repressiven Umfeld schwierig geworden.
Zwei kroatische Generäle sind wegen der Gräueltaten in der 1995 von ihren Truppen heimgesuchten Krajina freigesprochen worden. Wer wäre denn dann dafür verantwortlich?
Es war ein Jahrhundertereignis: Am 24. November 1912 taten sich in Basel am Internationalen Socialisten-Congress die unterschiedlichsten linken Strömungen zusammen und verabschiedeten ein Friedensmanifest. Welche Aktualität hat die – in der Rückschau gescheiterte – Konferenz heute?
«Kino Balkan» lautet der diesjährige Programmschwerpunkt in Winterthur. Die Kurzfilmtage zeigen eine Retrospektive düsterer und subversiver AutorInnenfilme aus dem sozialistischen Jugoslawien.
Michail Schischkin unternimmt in einem neu aufgelegten Text eine Wanderung von Montreux nach Meiringen. Dabei begegnet er illustren Gestalten und blickt durch die «russische Brille» scharf auf das Land.
Der Prozess gegen drei Aktivistinnen der russischen Punkband Pussy Riot ist von religiöser Moral durchtränkt. Einer Moral, die Präsident Wladimir Putin geschickt zu instrumentalisieren weiss.
Auf Kritik reagiert der Kreml mit zunehmender Repression. Der Prozess gegen drei Aktivistinnen der Punkgruppe Pussy Riot ist nur der sichtbarste Ausdruck.
Die wechselvolle Geschichte, die die Ukraine und ihre über 45 Millionen EinwohnerInnen vor der Staatswerdung durchlebt haben, ist hierzulande von negativen Stereotypen geprägt. Im Zuge der Fussball-EM hätte sich das schlechte Image nun verbessern sollen.
Die Moskauer Punkband Pussy Riot sorgt seit letztem Herbst mit originellen und umstrittenen illegalen Kunstaktionen für Furore. Was treibt die Feministinnen an? Und was sagt ihre Verhaftung über den Zustand des russischen Staats und der orthodoxen Kirche aus?