Toni Keppeler
Medientagebuch: Leuchtturm in El Salvador
Toni Keppeler über die älteste Internetzeitung Lateinamerikas
Kommentar: Der Anfang ist gemacht. Wer folgt?
In Guatemala wurde ein ehemaliger Gewaltherrscher unter schwierigen politischen Bedingungen wegen Völkermord verurteilt. Die Justizbehörden in anderen Ländern hätten es leichter – und tun nichts.
Mörderischer Pfingstglauben in Guatemala: Mit Sturmgewehr und Bibel
Der ehemalige guatemaltekische Diktator Efraín Ríos Montt ist der grausamste aller Pfingstprediger. Sein Glaube und seine Massaker an der Zivilbevölkerung waren Teil einer Antiaufstandsstrategie der USA.
Reportage: Einfach nur genauer hinsehen
Die Reportage ist das derzeit meistgehätschelte journalistische Genre. Ein Plädoyer, warum es nicht neu erfunden werden sollte.
Drogenpolitik: Der Staat als Dealer
Uruguay will die Macht der Drogenkartelle mit ungewöhnlichen Mitteln bekämpfen: Ein Staatsmonopol auf Anbau und Verkauf von Marihuana soll die gescheiterte Politik der Prohibition ablösen.
Lateinamerika: Das schwere Erbe des Hugo Chávez
Was folgt auf Hugo Chávez? Das Selbstbewusstsein, das Chávez Lateinamerika gegeben hat, können am ehesten zwei Frauen konsolidieren: Dilma Rousseff in Brasilien und Cristina Fernández de Kirchner in Argentinien.
Mexiko: Es gibt nur noch einen Chef
Vor der Wahl hielt man Enrique Peña Nieto für eine Marionette der Magnaten. Nach gut drei Monaten im Amt ist er der mächtigste Präsident Mexikos seit langem. Und die PRI sitzt wieder an allen Schalthebeln des Landes.
Hugo Chávez (1954–2013): Er hat bewiesen, dass es auch ohne die USA geht
Hugo Chávez gab Lateinamerika neues Selbstbewusstsein. Aber der Caudillo hinterlässt ein Venezuela, in dem sich zwei verfeindete Blöcke gegenseitig belauern und keine konstruktive Debatte mehr möglich scheint.
Kommentar von Toni Keppeler: Retten, was in Venezuela noch zu retten ist
Der krebskranke Hugo Chávez musste zurück nach Venezuela, um seinem Volk Sicherheit in unsicheren Zeiten zu geben.