Ulrike Baureithel
Nir Baram: Wunder aus der Asche der Kindheit
Pubertätsrituale, Rassismus und Verrat: Nir Baram erzählt in «Erwachen» vom Israel der achtziger Jahre. In seinem persönlichsten Buch wirft der politische Autor einmal mehr einen scharfen Blick auf die innerisraelischen Verhältnisse.
Gesellschaftstheorie: Im Sog des kognitiven Kapitalismus
Der Kampf um die kulturelle Hegemonie ist in vollem Gang: Der Soziologe Andreas Reckwitz beleuchtet in einer neuen Aufsatzsammlung die Gegenwart.
Literatur: Von Waschbären und Menschen
Literatur: Den Buchstaben nach durchs Leben
«Schutzzone»: Selbstzweifelnde Wahrheitsforscherin im Dienst der Uno
Burundi, New York, Den Haag – in ihrem neuen Roman erzählt Nora Bossong von modernen NomadInnen und stellt die Grundsatzfrage nach Sinn und Unsinn der modernen Entwicklungszusammenarbeit.
Kolonialismus: Aus dem Blickwinkel der SklavInnen
Die simbabwische Autorin Petina Gappah stand in der Kritik, mit dem Regime zusammengearbeitet zu haben. Doch die Kritik greift zu kurz und lenkt vom Thema ihres neuen Buches ab: Es behandelt das koloniale Erbe Europas.
Literatur: Unter Abgehängten
Fussgeschichten: In Skischuhen zu Giacometti
Gesellschaft, auf die Füsse gestellt: Die Zürcher Autorin Isolde Schaad blickt in ihrem neuen Erzählband, «Giacometti hinkt», auf ein Paar Körperteile.