Daniel Ryser

Durch den Monat mit Ekin Yilmaz (Teil 2) : Wollen Sie, dass alle eingebürgert werden?

Die Arboner Studentin und Kopräsidentin von Second@s Plus, Ekin Yilmaz, über ihre Arbeit in der Arboner Einbürgerungskommission und ihre eigene Einbürgerung.


Durch den Monat mit Ekin Yilmaz (Teil 1): Werden dem Land die Sprachlehrer ausgehen?

Die Arboner Studentin und Kopräsidentin von Second@s Plus, Ekin Yilmaz, über die Folgen des 9. Februar für die Studierenden und Ressentiments im Thurgau.


Jürgen Ploog: «Sturm, Monsun, Lichter»

Hundert Jahre William S. Burroughs: Kaum einer hat sich derart mit Burroughs’ Werk befasst wie der ehemalige Pilot Jürgen Ploog. Ein Gespräch über Verschiebungen in Zeit und Raum, in Realität und Literatur.


Stadt Zürich: Nach zehn Metern war Schluss

Die Polizei löste am Abstimmungssonntag eine spontane Demonstration gegen eine rigide Asylpolitik gewaltsam auf.


Slime: Pogo, Prügel und laute Parolen

Dreissig Jahre Punkrock und Revolte: Die Geschichte der Hamburger Band Slime, die Daniel Ryser in seinem Buch «Slime. Deutschland muss sterben» nachzeichnet, spiegelt ein Stück deutsche Zeitgeschichte wider. Der hier veröffentlichte Vorabdruck vermittelt das Klima der achtziger Jahre, als Slime zum Aushängeschild einer linken Punkbewegung wurden.


Sole: «Ältere Ladys lassen sich für uns die Arme brechen»

1999 gründete er das Label Anticon und revolutionierte damit die Rapmusik. Jetzt ist der Antiheld des US-Hip-Hop eine zentrale Figur der Occupy-Proteste in Denver. Die WOZ hat mit Sole das mittlerweile von der Polizei geräumte Camp auf dem Zürcher Lindenhof besucht.


Ein schöner Abgang: «Wenn ich Sie ermorde, Herr Ryser, ist das kein Meuchelmord»

Alles, was einem Interview Farbe verleiht, wird rausgestrichen – das machte Armeechef Ueli Maurer so, doch die Hausbesetzerinnen waren nicht kulanter. Eine Rückschau von Daniel Ryser auf seine Erfahrungen als WOZ-Politreporter.


Ein Gespräch mit vier Hausbesetzerinnen: «Alles ist extrem viereckig. Genormt. Geformt.»

Nicht nur Wohnungsnot und unbezahlbare Mieten lassen junge Leute Häuser besetzen. Auf einer Tour durch die besetzten Häuser in der Stadt Zürich hat die WOZ vier Frauen getroffen, die über ihre Philosophie und ihre Lebensform sprechen.


Veit Stauffer: «Während Zürich brannte, schrieb ich meine Memoiren»

Plattenhändler und Rec-Rec-Gründer Veit Stauffer hat etwas zu erzählen. Darüber, wie in einem mit Media-Märkten überzogenen Land Musikfachgeschäfte am Laufmeter schliessen, wie seine Eltern in einem revolutionären Akt die Kunstschule F+F gründeten und wie Zürcher Bewegte im Heroin versanken statt Bomben zu zünden.


Wahljahr 2011: Was ist los in diesem Land, Regula Stämpfli?

Wer die Demokratie vermesse, schaffe sie ab: ein Facebook-Chat mit Politologin Regula Stämpfli über die Smartvotisierung der Politik, das Intellektuellenbashing in den Medien und engagiertes Zuhören.