Die Aktienkurse im Keller, laufend neue Skandale und jetzt auch noch die italienische Bankenkrise: Sind die beiden Schweizer Grossbanken noch sicher? Und was macht eigentlich die Finanzmarktaufsicht Finma?
Statt gegen die unsoziale Politik der EU lautstark Opposition zu betreiben, haben es sich die SozialdemokratInnen in Brüssel gemütlich gemacht – mit verheerenden Folgen.
Die Credit Suisse hat staatlichen Unternehmen im notorisch korrupten Moçambique Hunderte von Millionen US-Dollar geliehen. Nun droht dem bitterarmen Land der Bankrott. Die BankmanagerInnen schweigen.
Gewerkschaftsfeindliche Firmenpolitik, brutale Gewalt und Pestizide, die Landarbeiterinnen und Anwohner schädigen: Die konzernkritische Gruppe Multiwatch erhebt in einem Schwarzbuch schwere Vorwürfe gegen den Basler Agrokonzern Syngenta.
In den USA liegt der gewerkschaftliche Organisierungsgrad viel tiefer als in der Schweiz. Dennoch lassen sich seit Jahren SekretärInnen der Gewerkschaft Unia dort ausbilden. Wieso das?
Von der Anhebung der Mindestlöhne in den USA profitieren in den nächsten Jahren Millionen von Menschen. Für die Gewerkschaften ist es die erfolgreichste Kampagne seit Jahrzehnten.
Nichts gelernt: Wieder einmal sitzt eine Schweizer Grossbank auf einem Berg von Ramschpapieren. Das Management der Credit Suisse hat sich im grossen Stil im Rohstoffbusiness verspekuliert. Die Folgen sind noch nicht absehbar.
Der serbische Kriegsverbrecher ist wegen Genozid zu vierzig Jahren Haft verurteilt worden. Doch die Geschichte wird den Überlebenden und Toten mit dem Urteil nicht zurückgegeben.