Daniel Stern (ds)

Schweiz / International / Wirtschaft

Pfingstkirchen in Afrika: «Man muss nur viel beten»

Der Religionssoziologe Asonzeh Ukah erklärt, warum der Aufstieg der Pfingstkirchen in Afrika ein Ausdruck der Unterentwicklung ist.


Pfingstkirchen: Ein guter Christ ist ein reicher Christ

Heilsversprechungen, aggressives Missionieren und das Anhäufen von Reichtum: Pfingstkirchen breiten sich vorab in Asien, Afrika und Lateinamerika rasant aus. In der Schweiz suchen sie neue AnhängerInnen unter MigrantInnen.



Nahrungsmittelspekulation: Das Kleinreden der Gernegrosse

Die Banken geraten bei der Spekulation auf Nahrungsmittel zunehmend in die Defensive. Die deutsche Commerzbank macht inzwischen gar Werbung damit, dass sie nicht mehr in diesem Geschäft tätig ist. Die Schweizer Banken dagegen versuchen, ihren Anteil herunterzuspielen.



Enzyklopädie zeitgenössischer Irrtümer (22): Schweizer Demokratie (gleiche Rechte für alle)

Nach über 150 Jahren Bundesstaat hätten grundlegende Spielregeln längst geändert werden müssen. Der Ständerat gehört umgebaut.


Public Eye in Davos: Verschmutzen und tricksen

Jedes Jahr vergeben Nichtregierungsorganisationen am Rand des Weltwirtschaftsforums (Wef) Schmähpreise an Konzerne. Der Publikumspreis der sogenannten Public Eye Awards geht diesmal an den Erdölkonzern Shell.


Kommentar: Klumpenrisiko ZKB

Die Zürcher Kantonalbank entfernt sich Stück um Stück von ihrem eigentlichen Auftrag und ist in einer Wachstumsdynamik gefangen.


USA: Aus einer Finanzklippe werden drei soziale Klippen

Nach den Steuererhöhungen für die ganz Reichen ist in den USA in den nächsten Monaten mit einschneidenden Sparprogrammen zu rechnen. Die Schere zwischen Arm und Reich wird sich weiter öffnen.


Ein Laptop für jedes Kind: Für 188 Dollar das gesammelte Weltwissen in der Schulmappe

Ein Laptop sei der Schlüssel zur Bildung und zur persönlichen Entwicklung, sind die Leute von der Stiftung One Laptop Per Child überzeugt. Sie hat bereits Hunderttausende SchülerInnen in Ländern wie Peru, Uruguay und Ruanda mit ihren günstigen Geräten ausgerüstet. Doch die Erfahrungen sind nicht überwältigend.