Daniel Stern (ds)

Schweiz / International / Wirtschaft

USA: Mit Rotstift und Gott gegen Obama

Wer als Kandidat der Republikanischen Partei im nächsten Jahr gegen US-Präsident Barack Obama antreten will, muss nicht nur viel Geld sammeln, sondern auch extreme Positionen vertreten. Der Bundesstaat Wisconsin zeigt exemplarisch, was ein Machtwechsel in Washington bedeuten würde.


Die Uno-Klimakonferenz: Heisse Luft im Diplomatenghetto

Die Uno-Klimakonferenz in Bonn endete mit bescheidenen Resultaten. Noch immer ist die Staatengemeinschaft weit davon entfernt, entschlossen die drohende katastrophale Klimaerwärmung abzuwenden.



Krisenkommunikation: Wie man Firmendebakel schönredet

Andrew Gowers war als Chefredaktor der «Financial Times» ein mächtiger Journalist. Dann wurde er Firmensprecher. Und musste ein Fiasko nach dem anderen beschönigen. Ein Gespräch über Seitenwechsel, Loyalität und Kommunikationsfehler.


Der Ölkonzern BP: Neue Strategie, noch mehr Risiko

Ein Jahr nach der Explosion der Förderplattform Deepwater Horizon im Golf von Mexiko plant der britische Ölkonzern BP mehr und riskantere Ölförderung in der Tiefsee.


Nahrungsmittelkrise in Ägypten: Teures Brot aus privatisierten Bäckereien

Ägypten ist der weltweit grösste Weizenimporteur. Wenn wie jetzt der Weizenpreis auf dem Weltmarkt dramatisch steigt, spürt das die Bevölkerung sofort. Der Geografieprofessor Jörg Gertel hat die Zusammenhänge untersucht.


Der Fukushima-Betreiber Tepco: Ein Konzern ausser Kontrolle

Die Atomkatastrophe von Fukushima war längst absehbar. Und Tepco, die Betreiberfirma des Atomkomplexes, hätte man wegen ihrer kriminellen Machenschaften auflösen sollen.


Steigende Rohwarenpreise: Kakao, Kaffee und Weizen im Banktresor

An den Börsen wird immer mehr mit Rohwaren spekuliert. Gleichzeitig steigen die Preise für Getreide, Öl und Metalle auf Rekordhöhen. Wie viel das eine mit dem anderen zu tun hat, ist immer noch umstritten. Doch der Druck auf die Politik steigt, etwas zu unternehmen.


Überleben in Cleveland: Wenn die Stadt zum Dorf wird

Cleveland schrumpft. In den letzten sechzig Jahren ist die Bevölkerungszahl von 900000 auf etwas mehr als 400000 gesunken. Die Verbliebenen suchen in der Brachenlandschaft nach Strategien für ein neues Stadtleben.