Jens Renner
Italien: Alles Gute kommt von unten
Während Italiens Mitte-links-Parteien weiter die Regierung von Mario Monti stützen, gibt es Ansätze für eine Koalition der sozialen Bewegungen. Ihre Stärke und Einheit am «No-Monti-Day» war bemerkenswert.
«Marsch auf Rom» : Wie man an die Macht kommt
Vor neunzig Jahren, Ende Oktober 1922, wurde der Faschist Benito Mussolini Regierungschef in Italien. Verdrängt wird im heutigen Italien, welche Rolle die traditionellen Eliten dabei spielten.
Antisemitismus und Nationalsozialismus: Rassenwahn und Eroberungskrieg
Kurt Pätzolds Buch «Wahn und Kalkül» hilft, so weit wie überhaupt möglich, die Frage nach den Motiven der NS-Vernichtungspolitik zu beantworten.
Italiens Parteienlandschaft: Grillo und seine kleinen Grillen
Der Komiker Beppe Grillo ist der neue Star der italienischen Politik. Der Mann, der sich jenseits von links und rechts sieht, erhält auch Lob vom ehemaligen Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi.
Antonio Gramsci: «… sich nicht an jeder Dummheit begeistern»
Der italienische Politiker, Journalist und Theoretiker Antonio Gramsci bleibt 75 Jahre nach seinem Tod ein wichtiger Bezugspunkt für die Linke. Nicht nur in Italien.
Kommentar von Jens Renner: Italiens führerlose Rechte
Nach Umberto Bossis Rücktritt werden die politischen Karten in Italien neu gemischt. Trotzdem werden die neuen Gesichter einmal mehr die alten sein. Oder kommt ein neuer populistischer Unternehmer?
Kommentar von Jens Renner: Berlusconis effizienter Vollstrecker
Mit der anstehenden Arbeitsmarktreform könnte Italiens Konsensregierungschef Mario Monti die Träume seines Vorgängers in die Tat umsetzen.
«NS-Deutschland 1944/45»: Kampf bis in den Untergang
Der britische Historiker Ian Kershaw fragt in seinem neuen Buch nach den Gründen, warum Nazi-Deutschland bis zum Schluss weiterkämpfte.
Kommentar von Jens Renner: Italiens Politik ändert ihren Stil, nicht den Inhalt
Die neue italienische Regierung unter Leitung des Wirtschaftsexperten Mario Monti wird keine sozialverträglichere Politik machen. Für die Lohnabhängigen könnte es in Zukunft sogar noch schwieriger werden.