Jens Renner

Antisemitismus und Nationalsozialismus: Rassenwahn und Eroberungskrieg

Kurt Pätzolds Buch «Wahn und Kalkül» hilft, so weit wie überhaupt möglich, die Frage nach den Motiven der NS-Vernichtungspolitik zu beantworten.


Italiens Parteienlandschaft: Grillo und seine kleinen Grillen

Der Komiker Beppe Grillo ist der neue Star der italienischen Politik. Der Mann, der sich jenseits von links und rechts sieht, erhält auch Lob vom ehemaligen Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi.


Antonio Gramsci: «… sich nicht an jeder Dummheit begeistern»

Der italienische Politiker, Journalist und Theoretiker Antonio Gramsci bleibt 75 Jahre nach seinem Tod ein wichtiger Bezugspunkt für die Linke. Nicht nur in Italien.


Kommentar von Jens Renner: Italiens führerlose Rechte

Nach Umberto Bossis Rücktritt werden die politischen Karten in Italien neu gemischt. Trotzdem werden die neuen Gesichter einmal mehr die alten sein. Oder kommt ein neuer populistischer Unternehmer?


Kommentar von Jens Renner: Berlusconis effizienter Vollstrecker

Mit der anstehenden Arbeitsmarktreform könnte Italiens Konsensregierungschef Mario Monti die Träume seines Vorgängers in die Tat umsetzen.


«NS-Deutschland 1944/45»: Kampf bis in den Untergang

Der britische Historiker Ian Kershaw fragt in seinem neuen Buch nach den Gründen, warum Nazi-Deutschland bis zum Schluss weiterkämpfte.


Kommentar von Jens Renner: Italiens Politik ändert ihren Stil, nicht den Inhalt

Die neue italienische Regierung unter Leitung des Wirtschaftsexperten Mario Monti wird keine sozialverträglichere Politik machen. Für die Lohnabhängigen könnte es in Zukunft sogar noch schwieriger werden.


150 Jahre Italien: Politische Initiative von unten war nie vorgesehen

Vor 150 Jahren wurde der italienische Nationalstaat gegründet. Dennoch begreifen sich die ItalienerInnen auch heute noch viel zu wenig als StaatsbürgerInnen. Warum?


Antisemitismus: Der «fiktive Jude»

Der Politikwissenschaftler Samuel Salzborn beschreibt den Antisemitismus als «negative Leitidee der Moderne», die längst ohne Juden und Jüdinnen auskommt. Stimmt das?


Völkermord: Krieg führen im Namen der Menschlichkeit?

Die Vereinten Nationen haben 1948 festgelegt, was als Genozid zu werten ist. Der streitbare Politikwissenschaftler Daniel Goldhagen will diese Definition ausweiten – nicht zuletzt, um künftige westliche «Präventionskriege» zu rechtfertigen.