Linker Aufschwung in Italien: Fünfmal gegen Meloni
Gewerkschaften und Opposition setzen Italiens Rechtsregierung mit mehreren Referendumsabstimmungen unter Druck. Ist der Widerstand blosses Strohfeuer oder nachhaltig?
Gewerkschaften und Opposition setzen Italiens Rechtsregierung mit mehreren Referendumsabstimmungen unter Druck. Ist der Widerstand blosses Strohfeuer oder nachhaltig?
Sie entging der Justiz, löste eine diplomatische Krise aus und wurde gefeiert wie ein Popstar. Zum Tod einer prägenden Figur der linken siebziger Jahre.
Vor zwanzig Jahren wurde die Journalistin Giuliana Sgrena nach ihrer Befreiung im Irak von US-Soldaten beschossen. Der Fall bleibt rätselhaft.
Als «frisch und deprimierend zugleich» beschreibt Meron Mendel den über neunzig Jahre alten, nun neu aufgelegten Israelroman «De Vriendt kehrt heim» von Arnold Zweig.
Die im Iran inhaftierte italienische Journalistin Cecilia Sala ist wieder frei. Die 29-Jährige landete gestern mit einem Flugzeug der italienischen Luftwaffe in Rom. Dort wurde Sala von Familie und Freund:innen erwartet wie auch von Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni.
100 000 Antifaschist:innen versammelten sich am Samstag in Rom. Giorgia Meloni feiert ihre autoritäre Offensive derweil gemeinsam mit Argentiniens rechtslibertärem Präsidenten Javier Milei.
Italiens rechte Ministerpräsidentin erlebt mit ihrem umstrittenen Abschiebelager in Albanien vor Gericht ein Fiasko. Und versucht dennoch verzweifelt, daran festzuhalten.
Matteo Salvini bekennt sich schuldig: «schuldig, Italien und die Italiener verteidigt zu haben». Was Salvini Landesverteidigung nennt, ist für die Staatsanwaltschaft von Palermo Freiheitsberaubung und Amtsanmassung in 147 Fällen.
Die tragische Geschichte der iranischen Theatermacherin und Aktivistin Maysoon Majidi zeigt exemplarisch, mit welcher Härte und welchen unlauteren Mitteln Italiens extrem rechte Regierung und Justiz gegen Fluchthelfer:innen vorgeht.