Wahlkampf in Deutschland: Projekt Zuversicht
Die deutsche Linkspartei will im Bundestag bleiben und hat sich dafür eine soziale Offensive verordnet. Ob das gegen den Rechtstrend reicht?
Die deutsche Linkspartei will im Bundestag bleiben und hat sich dafür eine soziale Offensive verordnet. Ob das gegen den Rechtstrend reicht?
Zwei Ereignisse folgten am Mittwoch im Deutschen Bundestag aufeinander, die unvereinbar sein sollten. Zunächst sprach vor Regierung, Parlamentarier:innen und Gästen im Rahmen einer Gedenkstunde für die Opfer des Nationalsozialismus der ukrainische Holocaust-Überlebende Roman Schwarzman.
Die Ampelregierung ist gescheitert, Deutschland steht vor Neuwahlen. Warum ist die Koalition zerbrochen, und was kommt als Nächstes?
Der Austritt des gesamten Bundesvorstands der jungen Grünen aus der Mutterpartei weckt Hoffnungen in der deutschen Linken. Ist er das Momentum für eine Erneuerung?
In Thüringen wurde schon so manches politische Experiment unternommen – nun endet das der Linkspartei, und jenes von Sahra Wagenknecht beginnt.
Die deutsche Linkspartei sucht eine neue Führung – und sollte endlich Einigkeit schaffen. Das bedeutet, bei umstrittenen Themen Klarheit zu finden. Zeit dafür hat sie aber kaum mehr.
«Unser Verbot ist ein harter Schlag gegen die rechtsextremistische Szene.» Mit diesen Worten verkündete die deutsche Innenministerin Nancy Faeser (SPD) am Dienstagmorgen das Ende des extrem rechten Magazins «Compact».
Bei der dritten Ukraine Recovery Conference bekräftigte die EU ihren Führungsanspruch. Auf einem Gegengipfel skizzierten Gewerkschafter:innen indes eine ziemlich andere Zukunftsvision.
In Deutschland wird mal wieder politisch motiviert über Kriminalität diskutiert. Am Dienstag stellte Innenministerin Nancy Faeser die Polizeiliche Kriminalitätsstatistik (PKS) vor.
Vor den Europawahlen Anfang Juni kämpft das neu gegründete Bündnis Sahra Wagenknecht darum, sich zu etablieren – und die Linkspartei ums Überleben.