Raul Zelik
Democracy in Europe Movement 2025: Ernste Lage, nächster Versuch
Yanis Varoufakis hat in Berlin eine neue linke Bewegung vorgestellt. Sein Projekt ist höchst ambitioniert – und vielleicht nötiger denn je.
Im Multiversum des Kapitals (letzter Teil): Der Gedanke, dass es anders werden könnte
Vereinzelung und der Stumpfsinn des totalen Markts bestimmen das Leben der Privilegierten, die totale Verelendung dasjenige der Armen. Im letzten Teil seiner Serie plädiert Raul Zelik für gewachsene Gemeinschaften als Basis von Emanzipation und Widerstand.
Venezuela: Die Basis muss wieder aktiv werden
Weder Hugo Chávez noch Nicolás Maduro hat die grundlegenden Strukturen der venezolanischen Gesellschaft angetastet. Das macht einen Politikwechsel der Linken nach ihrer jetzigen Wahlniederlage umso schwerer.
Akzelerationismus: Der Eskapismus der Beschleuniger
Mit ihren Beschleunigungsfantasien sind die AkzelerationistInnen die philosophischen Liebkinder der Stunde. Ein neues Buch lässt die Schwächen des Ansatzes erkennen.
Sachbuch «72 Tage»: Stümperhaft, extrem chaotisch und unfähig?
Über die Pariser Kommune von 1871 hat Thankmar von Münchhausen, der bis 1998 für die FAZ aus Paris schrieb, ein akribisch recherchiertes Buch verfasst. Den interessantesten Fragen weicht er aber aus.
Linker Nationalismus: Von links zur Unabhängigkeit – ein Widerspruch in sich?
Die Wahl in Katalonien hat wieder einmal gezeigt: Unabhängigkeitsbewegungen finden auch UnterstützerInnen unter den Linken. Separatismus muss nicht unbedingt reaktionär oder ethnizistisch sein.
Im Multiversum des Kapitals (Teil 3): Radikale Demokratie ist ein Lernprozess
Die schnelle Ernüchterung um Podemos und Syriza zeigt: Eine linke Politik muss die Grundlagen der herrschenden Demokratie infrage stellen.
Deutschland: Der Hass wohnt nicht nur in den VerliererInnen
Beim Thema Flüchtlinge ist die deutsche Gesellschaft polarisierter denn je. Dennoch eskaliert die Situation vor allem im Osten des Landes. Warum?
Im Multiversum des Kapitals (Teil 2): Wer herrscht wie im globalen Kapitalismus?
Der Staat ist auch im globalen Empire kein Auslaufmodell, denn er bleibt unverzichtbar, um internationale Machtasymmetrien abzusichern. Was heisst das für die Weltordnung?